Das „Kingfisher“-Geständnis nach Jahren: „Ich könnte nicht so sein wie er“

Nachdem sie zuvor in drei in Spanien ausgestrahlten Serien mitgespielt hatte, festigte die Schauspielerin ihren internationalen Erfolg mit ihrer vierten in diesem Land ausgestrahlten Serie, Yalı Çapkını.
„ICH KÖNNTE NICHT WIE GÜLGÜN SEIN“Gözde Kansu sprach in dem Interview offen über ihre Figur Gülgün und betonte den Unterschied zwischen ihr und ihrer Figur: „Ehrlich gesagt könnte ich nicht wie Gülgün sein. Wenn mein Mann mich mit seiner Schwiegertante betrügen würde, würde ich nicht eine Sekunde in diesem Haus bleiben.“
Kansu beschrieb Gülgün als eine Frau, die mit Angst lebt und sich selbst als „mutig“ bezeichnet. Er betonte jedoch auch die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden: „Unsere Gemeinsamkeit ist, dass wir immer versuchen, ein Lächeln aufzusetzen.“
Der versierte Schauspieler gab an, bei seiner Rollenwahl auf Abwechslung zu achten. „Ich spiele nicht immer gerne den gleichen Charaktertyp“, sagte Kansu und fügte hinzu, dass er Rollen mit starken inneren Konflikten und tiefgreifenden Verflechtungen besonders schätze. Er deutete auch an, dass ihm diese Vorliebe ermögliche, sein Schauspiel ständig zu verbessern.
Kansu bemerkte außerdem, dass Spanien das Land sei, aus dem sie in den sozialen Medien die meisten Nachrichten erhalte. Die Serie „Yalı Çapkını“ habe auch im Ausland große Aufmerksamkeit erregt. Die Schauspielerin zeigte sich zufrieden mit dieser Resonanz und fügte hinzu, sie sei offen für internationale Projekte.
SÖZCÜ