All-inclusive steht auf dem Tisch

Schmetterling International-Geschäftsführer Ömer Karaca sagt, dass die derzeit angebotenen „Light-All-Inclusive“-Pakete keine Lösung für das Preisproblem seien.
Karaca zögert derzeit, die Paketoption „Light All-Inclusive“ anzubieten. „Das löst das Preisproblem nicht vollständig“, sagte er und argumentierte, das Problem seien die Gesamtkosten.
Dies könnte ein Problem darstellen, da es zu einer geringeren Nachfrage nach anderen Reisezielen wie Ägypten oder Bulgarien führen könnte.
Aber vergessen Sie Folgendes nicht:
Vor allem russische Touristen verzichten weder auf All-Inclusive- noch auf Luxushotels.
Wenn All-Inclusive abgeschafft wird, können die heutigen Reservierungen dann fortbestehen?
Ömer Karaca, CEO von Schmetterling International, einem Netzwerk von über 4.000 Partnerreisebüros in 29 europäischen Ländern, hat eindringlich vor der Gefahr gewarnt, dass die Türkei aufgrund der rapide steigenden Preise zu einem unerschwinglichen Urlaubsziel werden könnte.
Während des Kongresses des Netzwerks in Antalya erklärte Ömer Karaca, dass die Umsätze derzeit zwar auf Hochtouren liefen, er aber davon ausgehe, dass die Auswirkungen langfristig spürbar sein würden. Er forderte Maßnahmen, „bevor die Nachfrage sinkt und es zu spät ist“.
Seiner Ansicht nach arbeitet die Türkei zu schnell daran, sich zu einem Reiseziel von Weltniveau zu entwickeln, was seiner Meinung nach nur in Einzelfällen gelingt. Darüber hinaus bedauert er, dass Hoteliers ihre Preise auf den Wettbewerb stützen, ohne die eigene Qualität oder Zielgruppe zu berücksichtigen, was zu einer sinkenden Nachfrage nach anderen Reisezielen wie Ägypten oder Bulgarien führt.
Karaca zögert derzeit, die Paketoption „Light All-Inclusive“ anzubieten. „Das löst das Preisproblem nicht vollständig“, sagte er und argumentierte, das Problem seien die Gesamtkosten.
Karaca sagte nach seinem Treffen mit dem Minister für Kultur und Tourismus Mehmet Nuri Ersoy Folgendes:
„Wir arbeiten daran, die reiche Natur, Geschichte und Kultur der Türkei einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und nachhaltige Tourismuspraktiken zu fördern. Wir sind zuversichtlich, dass die Türkei in den kommenden Jahren für deutsche Touristen noch attraktiver wird.“
İstanbul Gazetesi