Zwei unterschiedliche Berichte von Murat Çalık! Krankenhaus meldete einen Rückfall, Gerichtsmedizin meldete keinen Rückfall

Der forensische Bericht über den Bürgermeister von Beylikdüzü, Mehmet Murat Çalık, der bei Operationen gegen die Istanbuler Stadtverwaltung festgenommen wurde und zuvor bereits zweimal eine Krebserkrankung überlebt hatte, wurde veröffentlicht.
Der vom Izmir Atatürk Trainings- und Forschungskrankenhaus erstellte Gesundheitsbericht enthielt die folgenden Aussagen: „Die Leukopenie und Neutropenie des Patienten, sein starker Gewichtsverlust (Unterernährung) und eine Blastenrate von 4-5 Prozent in der Knochenmarkbiopsie, die an der Grenze zu einem Leukämie-Rezidiv liegt, können aufgrund der Haftbedingungen zu einem erhöhten Infektionsrisiko im Hinblick auf ein Leukämie-Rezidiv beitragen.“
Das letzte Wort über den Hausarrest hatte die Rechtsmedizinische Anstalt. Çalık, der aus dem Buca-Gefängnis in Izmir nach Istanbul gebracht worden war, wurde einem Gremium der Rechtsmedizinischen Anstalt vorgestellt. Der Bericht des Gremiums wurde veröffentlicht. Die Rechtsmedizinische Anstalt gab an, dass bei Çalık 1999 akute myeloische Leukämie (AML) diagnostiziert worden war. Die Krankheit sei jedoch seit 26 Jahren nicht mehr aufgetreten und seine Symptome seien verschwunden.
Die Gerichtsmedizin erklärte außerdem, dass die erhaltene Akte weder einen pathologischen Befund noch eine Behandlungsdokumentation zur Krankheit enthalte. Sie betonte außerdem, dass Çalıks Akte keine Befunde enthalte, die auf eine Lymphomdiagnose hindeuteten.
Das Institut für Rechtsmedizin gab bekannt, dass die in Izmir durchgeführte Knochenmarkbiopsie nicht ausreichte, um eine endgültige Diagnose zu stellen, und dass daher keine endgültigen Ergebnisse erzielt werden konnten. Çalık solle für umfassendere Untersuchungen an ein voll ausgestattetes Krankenhaus überwiesen werden.
Quelle: DHA - NEWS CENTER
Tele1