Gesundheitsministerium: Organspende wird einfacher

Einer Erklärung des Gesundheitsministeriums zufolge hat das Gesetz erhebliche Änderungen in Bereichen wie Organspenden und der Arzneimittelversorgungskette, von Medizinprodukten bis hin zu irreführender Werbung und von privaten Gesundheitseinrichtungen bis hin zu den Persönlichkeitsrechten von Ärzten mit sich gebracht.
Die neue Regelung wird Organspenden erleichtern. Bürger können über E-Government problemlos Organspender werden und ihre Transaktionen schnell digital abwickeln.
Spender können künftig auch entscheiden, mit welchen Angehörigen sie ihre Organspende teilen möchten. Entscheidet sich ein Bürger zu Lebzeiten für eine Organspende, gilt sein Testament auch nach seinem Tod. Dies schützt den Willen des Spenders und stärkt die Hoffnung derjenigen, die auf ein Organ warten. Verwandte ersten Grades des Spenders werden bevorzugt behandelt, wenn sie eine Transplantation benötigen. Diese Regelung soll mehr als 25.000 Patienten, die auf eine Nierentransplantation, 2.500 Lebertransplantationen und 1.500 Herztransplantationen warten, Hoffnung geben.
ntv