Diese portugiesische Stadt ist ein verstecktes europäisches Touristenjuwel. Sie begeistert mit ihren Sehenswürdigkeiten und ihrer Architektur.

Abseits der ausgetretenen Pfade – in Zeiten des Overtourism ist dieser Slogan weit verbreitet und ermutigt Reisende, weniger bekannte Ziele zu wählen. Der „European Index of Hidden Gems“ kann bei der Auswahl dieser weniger bekannten Ziele hilfreich sein. Diese Liste enthüllt verborgene Schätze des Kontinents, die Touristen noch entdecken müssen. Die portugiesische Stadt Tomar führt die Liste an.
Der European Hidden Gem Index wurde von der Plattform HomeToGo entwickelt. Er berücksichtigte nicht nur aktuelle Tourismustrends, sondern auch Unterkunftspreise, Aussichten und Essen. Diese Analyse ermöglichte es uns, die Top 10 Reiseziele zu identifizieren.
Besonders sehenswert für Reisebegeisterte ist die portugiesische Stadt Tomar, berühmt für ihren Klosterkomplex Convento de Cristo – den portugiesischen Sitz der Tempelritter und des Christusordens . Dieses Kloster wurde 1983 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen.

Diese charmante Stadt in der Provinz Ribetejo , 40 km von Fátima entfernt, bietet jedoch noch viele weitere einzigartige Attraktionen. Besucher können beispielsweise das Streichholzmuseum besuchen. Das Museum befindet sich im ehemaligen Kloster des Heiligen Franziskus und verfügt über die größte Streichholzschachtelsammlung Europas. Besucher können über 45.000 Streichholzschachteln aus 122 Ländern, darunter auch Polen, sehen.
Tomar begeistert alle, die die Atmosphäre einer Stadt einfach beim Flanieren genießen möchten. Die Stadt ist schachbrettartig zu beiden Seiten des Flusses Nabão angelegt. Weiß getünchte Häuser säumen die engen Gassen der Altstadt. Hier herrscht eine Ruhe, die in beliebten Touristenorten ihresgleichen sucht.
Europas verborgene TouristenschätzeAuch die italienische Stadt Brisighella und das griechische Nafplion standen auf dem Podium. Die Liste umfasst auch Puy-l'Évêque (Frankreich), Bremm, Beynac-et-Cazenac (Frankreich), Valdoviño (Spanien), Sibiu (Rumänien), Labeaume (Frankreich) und Beaumaris (Walisisch).
well.pl