Patientenassistenten im Provinzkrankenhaus in Łomża. Große Unterstützung für Leistungsempfänger

- Drei Personen werden die Patienten in den nächsten zwei Jahren betreuen
- Zu ihren Hauptaufgaben zählen die Unterstützung bei der Anmeldung, die Bedienung des Fahrkartenautomaten und die Suche nach dem richtigen Behandlungsweg.
- Die Assistenten kommen aus dem Zentrum für soziale Integration in Piątnica und werden von der Stiftung „Dialog“ ausgebildet
- Sie verbinden Patientenbetreuung mit echten beruflichen Chancen für Menschen, die vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen sind
Seit Freitag, dem 9. Mai 2025, läuft im Woiwodschaftskrankenhaus in Łomża ein Patientenassistenzprogramm. Ihre Anwesenheit soll die Nutzung des Angebots der Einrichtung für die Patienten angenehmer und komfortabler gestalten. Das Treffen zur Eröffnung dieser Aktivität fand im Krankenhaus in Łomża statt, an dem unter anderem ein Mitglied des Provinzvorstands, Jacek Piorunka, teilnahm.
Drei Personen werden in den nächsten zwei Jahren in verschiedenen Bereichen des Klinikbetriebs unterstützen. Zu ihren Aufgaben gehört es, Patienten bei der Anmeldung in der Klinik zu unterstützen, Fahrkartenautomaten zu bedienen und den richtigen Weg im Behandlungsprozess zu finden. Wie Jacek Piorunek betonte, soll diese Unterstützung insbesondere älteren Menschen und jenen, die mit modernen technologischen Lösungen Schwierigkeiten haben, die Navigation im Gesundheitssystem erleichtern. Er bezeichnete sie als „Assistenten des ersten Krankenhauseintritts“ und betonte, dass dies eine sehr wichtige Funktion und eine erhebliche Hilfe sei, insbesondere angesichts der, wie er es ausdrückte, „spezifischen Struktur des Krankenhauses Łomża“.
Die Einrichtung in Łomża legt Wert auf eine hohe Servicequalität und die Einführung von Patientenassistenten ist eine der Lösungen, die Pflege mit sozialer Verantwortung verbinden. Der Krankenhausdirektor Dariusz Domasiewicz erklärte, dass ein Krankenhaus ein Ort sei, an den Menschen normalerweise mit einem Problem kommen und dass die Unterstützung eines Assistenten, der sie reibungslos durch die entsprechenden Verfahren führt und bei der Lösung der Angelegenheit hilft, eine große Hilfe sei.
Dieses Projekt hat auch eine erhebliche soziale und berufliche Bedeutung. Die Assistenten kommen aus dem Zentrum für soziale Integration in Piątnica und werden von der Dialog-Stiftung ausgebildet. Vertreter des Zentrums für Soziale Integration betonten, dass dieses Projekt die Unterstützung von Patienten mit echten beruflichen Chancen für vom Arbeitsmarkt ausgeschlossene Menschen verbindet. Izabela Dąbrowska, Vorstandsmitglied der Stiftung „Dialog“, betonte, dass die Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus nicht nur eine großartige Chance zur beruflichen Integration und zum Erlernen eines neuen Berufs bietet, sondern vor allem die Rolle der Teilnehmer verändert. Aus ehemaligen Klienten der Sozialhilfe werden nun Menschen, die um Hilfe gebeten werden. „Das ist eine großartige Idee, denn die Vorteile sind für beide Seiten“, betonte Izabela Dąbrowska, Vorstandsmitglied der Stiftung „Dialog“, in der Pressemitteilung des Marschallamts der Woiwodschaft Podlachien.
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