Weltliteraturfestival: Gironde im Zeitalter literarischer Begegnungen

Diese Ausgabe mit dem Titel „Lichter!“ feiert die Vitalität der Literatur durch „jene kleinen Lichter von anderswo, die uns helfen, über das Leben nachzudenken und stark zu bleiben“, so Martine Laval, die literarische Beraterin des Festivals. Sie präsentiert poetische und politische Texte aller Genres (Belletristik, Thriller, Graphic Novels, Essays, Kinderliteratur) und schafft so „einen freudvollen Strudel der Sprachen und Kulturen“.
Das Festival wird von bedeutenden Veranstaltungen in Bordeaux und der Gironde-Region begleitet: Eröffnungsabend (13. November, 18 Uhr) mit Jens Christian Grøndahl in der Buchhandlung Station Ausone/Mollat (Bordeaux); Vorführung (16. November, 11 Uhr) von Heiny Srours „Leila und die Wölfe“ (1984) mit anschließendem Gespräch mit der Autorin Rim Battal im Kino Utopia (Bordeaux); und eine Hommage an Howard Zinn (23. November, 14 Uhr) mit der Premiere des zweiten Teils seines gleichnamigen Romans. Ausschnitte aus dem Dokumentarfilm „Howard Zinn, eine Geschichte des amerikanischen Volkes“ mit Co-Regisseur Daniel Mermet im Utopia Cinema (Bordeaux). Abschließend ein Treffen (16. November, 16 Uhr) mit dem französisch-chilenischen Dichter Carles Diaz in der Villa Valmont (Lormont).
Rund fünfzehn internationale und französische Autoren Jens Christian Grøndahl (Dänemark), Eduardo Halfon (Guatemala), Andrew O'Hagan (Schottland), Karolina Ramqvist (Schweden), Rim Battal (Marokko-Frankreich), Edmond Baudoin (Frankreich), Mathieu Belezi (Frankreich), Julie Bouchard (Québec), Vassili Zorki (Russland), Layla Martínez (Spanien), Ehsan Norouzi (Iran), Khosraw Mani (Afghanistan-Frankreich), Soufiane Khaloua (Frankreich) und Vidya Narine (Frankreich).SudOuest




