Transfers ändern sich ab Oktober: So funktioniert das neue MTU-Limit

Ab dem 1. Oktober 2025 tritt ein neues Sicherheitssystem für diejenigen in Kraft, die Geld per Banküberweisung oder Online-Banking-App senden.
Dies ist der User Transaction Amount (MTU) , eine von der National Banking and Securities Commission ( CNBV ) entwickelte Maßnahme zum Schutz der Kunden bei digitalen Transaktionen.
Diese Anpassung wirkt sich direkt auf alle aus, die Überweisungen, SPEI-, CoDi- oder Dimo-Zahlungen über ihre Banking-App tätigen.
Die MTU ist ein Limit, das jeder Kunde in seiner Banking-Anwendung festlegen kann, um den Höchstbetrag für jede digitale Überweisung an Dritte festzulegen.
Wenn Sie beispielsweise eine MTU von 12.500 Pesos festlegen, wird jede Überweisung darunter problemlos verarbeitet. Wenn Sie mehr senden möchten, müssen Sie dieses Limit vorher in Ihrer Banking-App anpassen.
Wenn Sie dies nicht tun, legt Ihre Bank automatisch ein Limit von 1.500 UDIS fest, was derzeit etwa 12.800 Pesos pro Überweisung entspricht.
Bitte beachten Sie, dass dieses Limit pro Transaktion gilt und nicht kumulativ ist. Es gilt außerdem nicht für Transaktionen am Schalter oder physische Kartenzahlungen, sondern nur für Überweisungen und digitale Zahlungen.
Bis zum 1. Oktober 2025 müssen Banken diese Option in ihren mobilen Apps aktivieren.
Ab dem 1. Januar 2026 müssen alle Kunden ihre MTU konfiguriert haben, andernfalls wird sie automatisch von ihrer Bank festgelegt.
Jede Bank hat ihr eigenes Verfahren, das aber im Allgemeinen sehr einfach ist. Bei HSBC beispielsweise sind die Schritte:
- Öffnen Sie die mobile App.
- Gehen Sie zum Abschnitt „Überweisen und Bezahlen“.
- Wählen Sie unter „Häufig gestellte Fragen“ die Option „Überweisungslimit bearbeiten“ aus.
- Legen Sie den Höchstbetrag pro Transaktion fest und ändern Sie ihn bei Bedarf.
Das neue System gibt den Kunden mehr Kontrolle über ihre Überweisungen und trägt dazu bei, Betrug zu verhindern.
La Verdad Yucatán