Künstliche Intelligenz: Europa muss sich entscheiden, ob es bei KI vorn dabei sein will oder nur zuschauen kann


Kommentar von Helmut Martin-Jung
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In Europa redet man zwar davon, bei künstlicher Intelligenz vorn mitmischen zu wollen. Genügend Geld aber gibt es nicht – ganz anders als in China und den USA.
Die Nachricht versetzte die Fachwelt in helle Aufregung: Ein bis dato weithin unbekanntes chinesisches Start-up namens Deep Seek hatte vor einigen Monaten nicht bloß ein KI-Modell entwickelt, das den amerikanischen Konkurrenten wie Chat-GPT oder Claude mindestens ebenbürtig zu sein schien. Es sei, so behauptete man jedenfalls, auch mit erheblich geringerem Aufwand trainiert worden.
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