Lechleiter schon weg? Zeichen in Ulm stehen auf Trennung

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Lechleiter schon weg? Zeichen in Ulm stehen auf Trennung

Lechleiter schon weg? Zeichen in Ulm stehen auf Trennung

Krisenstimmung in Ulm. Personalprobleme und eine Trainerdiskussion bestimmen die noch junge Drittliga-Saison der Spatzen. Einem Medienbericht zufolge soll Robert Lechleiter bereits freigestellt worden sein.

Schon nicht mehr Trainer der Spatzen? Robert Lechleiter. IMAGO/foto2press

Informationen der Südwest Presse zufolge soll der SSV Ulm 1846 Fußball nach der 1:3-Niederlage in Saarbrücken am Dienstag Trainer Robert Lechleiter freigestellt haben.

Der 45-Jährige konnte den Abstieg in der vergangenen Saison nicht verhindern und kam in der laufenden Drittliga-Saison nicht gut aus den Startlöchern mit den Spatzen, die allerdings auch mit gravierenden Personalsorgen zu kämpfen haben. Die Bilanz nach sechs Spielen: vier Niederlagen, zwei Siege, Platz 15.

Der Kreuzbandriss von Kapitän und Integrationsfigur Johannes Reichert zum Saisonauftakt und die Knöchelverletzung von Niklas Kölle traf die Ulmer Defensive hart. Jüngst ereilte die Spatzen dann die nächste Hiobsbotschaft: Auch Sturm-Neuzugang Dominik Martinovic riss sich das Kreuzband und fällt monatelang aus.

Und so strauchelt der SSV Ulm gewaltig und hat große Probleme, sich mit dem runderneuerten Kader in der neuen Spielklasse zurechtzufinden.

Vor dem Absteiger-Duell mit den ebenfalls kriselnden Regensburgern am Sonntag (19.30 Uhr) scheint der Verein nun auf dem Trainerposten etwas verändern zu wollen. Die Zeichen in Ulm stehen auf Trennung. Bis ein neuer Coach gefunden ist, soll U-19-Trainer Moritz Glasbrenner die Mannschaft übernehmen. Eine offizielle Bestätigung steht indes noch aus.

kicker

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