Burkardt kurz vor Wechsel von Mainz zu Eintracht Frankfurt
Der erste große Transfer von Eintracht Frankfurt steht kurz bevor. Jonathan Burkardt vom 1. FSV Mainz 05 wird nach hr-Informationen die Offensive der Hessen verstärken.
Die Zeit des Wartens bei Eintracht Frankfurt ist vorbei. Nach mehreren ereignislosen Wochen, die sich in der fußballfreien Zeit wie Jahre anfühlen, gibt es nun die ersten Bewegungen auf dem Transfermarkt. Jonathan Burkardt, der Wunschspieler vom 1. FSV Mainz 05, soll und wird zu den Hessen wechseln. Mit dem Spieler war sich Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche ohnehin schon lange einig, nun fanden auch die beiden Clubs zueinander und eine Lösung.
Entsprechende Berichte von Sky und der Bild decken sich mit Informationen des hr-sport. Burkardt, der in Darmstadt geboren wurde und seit Kindesbeinen ein besonderes Verhältnis zur Eintracht haben soll, wird in den kommenden Tagen den Medizincheck absolvieren und danach einen langfristigen Vertrag bei der Eintracht unterschreiben. In den Planungen von Trainer Dino Toppmöller spielt der 24-Jährige, der sich in Frankfurt für eine Teilnahme an der WM 2026 empfehlen will, eine zentrale Rolle.
Wird Burkardt Ekitiké-Ersatz oder -Partner?Wie tief Kaderplaner Krösche für Burkardt in die Tasche greifen muss, ist noch nicht bekannt. Laut der Bild-Zeitung soll die Ablösesumme aber zwischen 23 und 25 Millionen Euro liegen, Mainz soll zwischenzeitlich wohl bis zu 30 Millionen Euro gefordert haben. FSV-Manager Christian Heidel hatte vor Monaten sogar noch davon gesprochen, dass der beste Spieler im Mainzer Kader nicht zum Verkauf stehe.
Ob Burkardt in Frankfurt nun zum zentralen Punkt im Angriff wird oder zum Partner von Hugo Ekitiké, ist derzeit noch offen. Ein Abgang des hochveranlagten und begehrten Franzosen ist weiter wahrscheinlich, richtig Fahrt aufgenommen hat die Jagd auf den Topstürmer aber noch nicht. Klar ist hingegen: Beim Frankfurter Trainingsauftakt am kommenden Mittwoch könnten tatsächlich beide zusammen auf dem Platz stehen. Burkardt neben Ekitiké, es gibt wohl schlechtere Stürmer-Duos in der Bundesliga.
sportschau
