Rückkehr nach Damaskus: Unsere Schlüssel passen zu keiner Tür mehr

Die im Berliner Exil lebende syrische Autorin Dima Albitar Kalaji über eine Reise des Staunens und der Trauer: „So sieht das Land also ohne Diktator aus.“

Dezember 2024: Eine junge Frau posiert für ein Foto mit einer Flagge der syrischen Opposition an einem Aussichtspunkt auf dem Berg Qasiyun oberhalb der Stadt Damaskus.Leo Correa/dpa

So also sollte es sein: In einer verregneten Nacht würde ich in der Stadt ankommen. Das Auto würde anhalten, ich würde aussteigen, meinen Koffer über den Asphalt zerren und sofort wieder anfangen zu rauchen. Schließlich würde ich ein paar Stufen hochsteigen und die Tür aufschließen.