Österreich gewinnt Eurovision Song Contest, Israel wird Zweiter

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Österreich gewinnt Eurovision Song Contest, Israel wird Zweiter

Österreich gewinnt Eurovision Song Contest, Israel wird Zweiter

Der Eurovision Song Contest 2025 fand im schweizerischen Basel statt. Der österreichische Sänger JJ ist der Gewinner des 69. Eurovision Song Contests.

Österreich, das mit 436 Punkten den ersten Platz belegte, wurde durch JJ, bürgerlich Johannes Pietsch, vertreten, der mit seinem Song Wasted Love antrat.

Israel kam in letzter Minute auf den zweiten Platz

Das hart umkämpfte Finale des Eurovision Song Contest 2025, an dem 26 Länder teilnahmen, war von israelischen Protesten geprägt. Am Ende des Abends belegte Israel beim Eurovision Song Contest in letzter Minute den zweiten Platz.

Der israelische Künstler Yuval Raphael wurde ausgebuht

Die Teilnahme Israels an diesem Wettbewerb, während der Völkermord weitergeht, wurde verurteilt. Russland wurde aufgrund des russisch-ukrainischen Krieges vom Eurovision Song Contest 2022 ausgeschlossen und Aktivisten protestierten, dass Israel nicht auf die gleiche Weise behandelt werden würde.

Als beim heutigen Wettbewerb der israelische Künstler Yuval Raphael als Vierter die Bühne betrat, schwenkten einige Zuschauer im Saal palästinensische Flaggen, woraufhin der israelische Künstler ausgebuht und sogar ausgepfiffen wurde. Als die israelische Sängerin ihr Lied beendet hatte, wollten zwei Personen auf die Bühne springen, doch das Saalpersonal schritt ein und hinderte die beiden Personen daran, auf die Bühne zu gelangen. Diese beiden Personen wurden umgehend aus der Halle geführt und der Polizei übergeben.

Aserbaidschan gab Israel die höchste Punktzahl

Bemerkenswert ist, dass Aserbaidschan Israel, das beim Eurovision Song Contest den zweiten Platz belegte, mit 12 Punkten die höchste Punktzahl des Wettbewerbs gab.

Das Video „Türkiye, wir vermissen dich“ stößt in den sozialen Medien auf Kritik

Das Bosporus-Bild, das in der Videoübertragung zum Thema „Wir vermissen dich, Türkiye“ während des zweiten Halbfinales des Eurovision Song Contest 2025 verwendet wurde, hat in den sozialen Medien heftige Reaktionen hervorgerufen.

In dem Videoteil, der sich schnell in den sozialen Medien verbreitete, war zu sehen, dass nicht nur der Bosporus, sondern auch die Skyline von Istanbul verschwommen dargestellt war. Diese Details wurden von einigen Zuschauern als bewusst negative Darstellung der Türkei interpretiert.

Die Reaktionen der Benutzer waren wie folgt:

„Sie haben den Bosporus in den Ganges verwandelt!“ „Das ist der klassische Hollywood-Filter, der auf die Länder des Nahen Ostens angewendet wird …“ „Wir haben wieder einmal gesehen, wie richtig es war, sich vom Eurovision Song Contest zurückzuziehen.“

26 Länder nahmen teil

Insgesamt traten 26 Länder im großen Finale an. Das erste Halbfinale des Wettbewerbs fand am 13. Mai statt, das zweite Halbfinale am 15. Mai. Die Schweiz erhielt das Recht, den Wettbewerb im Jahr 2024 auszurichten, nachdem Nemo mit seinem Song The Code den ersten Platz belegte. Die „Big Five“, die beitragsstärksten Länder der Europäischen Rundfunkunion, nämlich Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich, nehmen wie jedes Jahr direkt am Finale des Wettbewerbs teil.

Auch die Schweiz nahm als Gastgeberland am Finale teil.

Türkiye kam zuletzt 2012 dazu

Türkiye nahm zuletzt 2012 mit Can Bonobo an dem Wettbewerb teil. Beim Wettbewerb 2003 in Riga belegten sie mit Sertab Erener den ersten Platz.

Wie werden die Stimmen beim Eurovision Song Contest abgegeben?

Die Halbfinals werden durch öffentliche Abstimmung ermittelt. Über die Länder, die es ins Finale schaffen, wird von der Jury und dem Publikum abgestimmt. Jedes Land vergibt für jedes der 10 Lieder Punkte. Allerdings können die Länder nicht für die Melodie ihres eigenen Landes stimmen. Die höchste Punktzahl bei der öffentlichen Abstimmung beträgt 12, die zweithöchste Punktzahl beträgt 10 und die dritthöchste Punktzahl beträgt acht. Anschließend werden die Punkte in der Reihenfolge von sieben bis eins vergeben. Jeder teilnehmende Ländersender zahlt eine Aufnahmegebühr an die EBU. Die Länder mit den höchsten Löhnen sind Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich.

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