Gewerkschaften verwiesen auf May! Das Lohnerhöhungsproblem von 600.000 öffentlichen Angestellten wird gelöst

Während der Prozess zum Rahmenprotokoll für die Tarifverträge im öffentlichen Dienst für 2025, der die Lohnerhöhungen für rund 600.000 Beschäftigte in öffentlichen Einrichtungen abdeckt, noch andauert, fordern die Gewerkschaften, dass die Regierung so bald wie möglich den ersten Vorschlag für eine Gehaltserhöhung vorlegt.
Der von TÜRK-İŞ und HAK-İŞ gemeinsam ausgearbeitete Entwurf eines Lohnerhöhungsvorschlags wurde am 27. Februar dem Ministerium für Arbeit und soziale Sicherheit vorgelegt. Die Treffen wurden am 16. und 24. April sowie am 16. Mai von TÜHİS ausgerichtet. Von der Regierung liegt allerdings bislang noch kein Finanzierungsangebot vor.
Der stellvertretende Vorsitzende von TÜRK-İŞ, Ramazan Ağar, betonte, dass das Angebot für den Beginn des Verhandlungsprozesses von entscheidender Bedeutung sei. „600.000 Arbeitnehmer und zwei bis drei Millionen Menschen mit ihren Familien verfolgen diesen Prozess aufmerksam. Wir gehen davon aus, dass das Angebot noch vor Ende Mai auf dem Tisch liegt.“
FORDERUNGEN DER GEWERKSCHAFTENErhöhung des täglichen Bruttogrundlohns auf 1800 TL, mit einer Erhöhung um 50 Prozent in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 und einer Erhöhung um 25 Prozent in den zweiten sechs Monaten,
Es wird gefordert, dass auf alle Erhöhungen ein Wohlfahrtsanteil von 10 Prozent aufgeschlagen wird.
An dem Prozess sind nicht nur die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, sondern auch vier Millionen Beamte beteiligt. Dies ist von großer Bedeutung, da es auch 2,5 Millionen pensionierte Beamte und Konzerntarifverträge in der Privatwirtschaft betrifft.
Tele1