Asiatische Aktienmärkte präsentieren sich gemischt

Die globalen Märkte standen zu Beginn der Woche unter Verkaufsdruck, da man befürchtete, dass die Zollentscheidung von US-Präsident Donald Trump gegen die Europäische Union (EU) und Mexiko die Handelskriege neu entfachen könnte.
Während in Asien ein gemischter Trend zu beobachten ist, wirken sich positive Signale aus den in China veröffentlichten Wirtschaftsdaten auf die regionalen Märkte aus.
Während der langjährige Zollstreit zwischen den USA und China weitergeht, setzt Peking seine expansionistische Handelspolitik fort. Der chinesische Außenminister Wang Yi gab bekannt, dass China und der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) vereinbart hätten, ihren Staats- und Regierungschefs im Oktober ein Abkommen zur Einrichtung von Freihandelszonen vorzulegen.
Andererseits übertrafen Chinas Exporte den im Land veröffentlichten Außenhandelsdaten zufolge mit einem jährlichen Anstieg von 5,8 Prozent im Juni die Erwartungen, während die Importe im gleichen Zeitraum um 1,1 Prozent zunahmen.
Aufgrund dieser Entwicklungen ist der Nikkei 225-Index in Japan derzeit um 0,3 Prozent auf 39.460 Punkte gefallen, während der Sensex-Index in Indien um 0,5 Prozent auf 82.131 Punkte nachgibt.
Der Kospi-Index in Südkorea stieg um 0,7 Prozent auf 3.175 Punkte, der Shanghai Composite Index in China stieg um 0,5 Prozent auf 3.526 Punkte und der Hang Seng Index in Hongkong stieg um 0,9 Prozent auf 24.250 Punkte.
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