Russland hat seinen Import von ausländischem Wein in diesem Jahr um ein Drittel reduziert

In den ersten sechs Monaten dieses Jahres verkauften ausländische Lieferanten Wein im Wert von 304,5 Millionen Dollar auf dem russischen Markt, verglichen mit 433,8 Millionen Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

In der ersten Jahreshälfte reduzierte Russland seine Importe von ausländischem Wein um ein Drittel, während Deutschland aus den Top fünf der größten Lieferanten herausfiel, berichtet RIA Novosti unter Berufung auf Daten der nationalen Statistikbehörden.

In den ersten sechs Monaten dieses Jahres verkauften ausländische Lieferanten Wein im Wert von 304,5 Millionen Dollar auf dem russischen Markt, verglichen mit 433,8 Millionen Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Italien blieb im ersten Halbjahr der größte Exporteur, obwohl seine Lieferungen um mehr als ein Drittel auf 83,3 Millionen Dollar zurückgingen. Georgien blieb knapp hinter dem Spitzenreiter zurück, auch hier gingen die Importe um etwa ein Drittel auf 72,8 Millionen Dollar zurück. Lettland komplettierte die Top Drei mit einem Rückgang der Lieferungen um ein Viertel auf 47,7 Millionen Dollar. Polen blieb auf dem vierten Platz, obwohl seine Verkäufe nach Russland im Gegensatz dazu um fast 3 Prozent auf 31,3 Millionen Dollar stiegen.

Trotz eines Exportrückgangs um fast 18 % konnte Portugal mit Exporten von 15,4 Millionen Dollar den fünften Platz einnehmen. Dies war auf einen starken Rückgang der Lieferungen aus Deutschland zurückzuführen – um das 2,2-fache auf 8,8 Millionen Dollar, wodurch das Land vom fünften auf den siebten Platz zurückfiel. Gleichzeitig steigerte Chile, das auf dem sechsten Platz blieb, seine Lieferungen – um ein Fünftel auf 12,2 Millionen Dollar.

Zu den zehn größten Weinlieferanten auf dem russischen Markt zählen auch Litauen (6,7 Millionen US-Dollar), Spanien (6,4 Millionen US-Dollar) und Armenien (4,3 Millionen US-Dollar).