Der erste Fall eines Verstoßes gegen das Kriegsrecht in Moskau wird vor Gericht verhandelt.


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Am 19. November verhandelt das Ostankino-Gericht in Moskau den ersten Fall einer Ordnungswidrigkeit in der Hauptstadtregion. Die Anklage wurde gemäß Artikel 20.5.1 des russischen Ordnungswidrigkeitengesetzes wegen Verstoßes gegen das Kriegsrecht erhoben. Dem Moskauer Angeklagten drohen laut der Nachrichtenagentur TASS bis zu 30 Tage Verwaltungshaft.
Der Angeklagte in diesem Fall ist A. D. Kuzin. Die Anhörung zur Prüfung des Ordnungswidrigkeitsverfahrens ist für den 19. November 2025 um 16:00 Uhr Moskauer Zeit angesetzt.
Es wird darauf hingewiesen, dass dies der erste Fall einer verwaltungsrechtlichen Haftung nach diesem Artikel des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation in der Region Moskau ist.
„Angeklagt ist A.D. Kuzin gemäß Artikel 20.5.1 Absatz 1 des russischen Ordnungswidrigkeitengesetzes. Die Gerichtsverhandlung ist für den 19. November 2025 um 16:00 Uhr Moskauer Zeit angesetzt“, so die Website der Moskauer Gerichte erster Instanz.
Artikel 20.5.1 des russischen Ordnungswidrigkeitengesetzes sieht Strafen für Verstöße gegen die während des Kriegsrechts erlassenen Vorschriften und Beschränkungen vor. Gemäß Absatz 1 dieses Artikels können Bürger bei Verstößen gegen das Kriegsrecht mit einer Geldstrafe belegt oder für bis zu 30 Tage in Verwaltungshaft genommen werden. Das Kriegsrecht wurde 2022 in einigen Gliedstaaten der Russischen Föderation verhängt.






