INSS-Rückerstattungsanträge übersteigen 1 Million

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INSS-Rückerstattungsanträge übersteigen 1 Million

INSS-Rückerstattungsanträge übersteigen 1 Million

Am zweiten Beratungstag des INSS gingen über 1 Million Erstattungsanträge für unberechtigte Verbandsrabatte ein. (Foto: Marcelo Elias/Gazeta do Povo)

Das Nationale Institut für soziale Sicherheit (INSS) registrierte am zweiten Tag der Inbetriebnahme des Konsultationssystems mehr als eine Million Anträge auf Erstattung nicht autorisierter Rabatte von Vereinen.

Der jüngste Bericht mit Daten bis 17:00 Uhr an diesem Donnerstag (15.) zeigt, dass 1.051.238 Versicherte den Streit auf der Meu INSS-Plattform oder über den Telefondienstkanal 135 formalisiert haben.

Weitere 17.963 gaben an, dass die Rabatte ordnungsgemäß genehmigt worden seien. Das Institut begann am Dienstag (13.) mit der Benachrichtigung von rund 9 Millionen Rentnern und Pensionären. Diese können nun die gewährten Rabatte einsehen und sich darüber informieren, ob diese berechtigt waren oder nicht. Insgesamt können Rabatte von 41 Vereinen angefochten werden.

Die Bundespolizei und der Comptroller General of the Union (CGU) untersuchen nicht autorisierte Rabatte auf INSS-Zahlungen. Durch das System könnten zwischen 2019 und 2024 6,3 Milliarden Real umgeleitet worden sein. Die Regierung muss in diesem Zeitraum weiterhin zwischen unregelmäßigen und regulären Rabatten unterscheiden.

Der Skandal führte zum Rücktritt des Präsidenten des INSS, Alessandro Stefanutto, der per Gerichtsbeschluss aus dem Amt entfernt worden war. Er bestreitet jegliches Fehlverhalten und sagt, er habe im Einklang mit den Empfehlungen des Bundesrechnungshofs (BRH) gehandelt. Unter Druck trat der Minister für soziale Sicherheit, Carlos Lupi, der Stefanutto in das Amt berufen hatte, Anfang des Monats zurück .

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