Rallye Portugal: Ex-Champion Kankkunen testet APN-Rollstuhl

Der ehemalige Rallyefahrer Juha Kankkunen besuchte heute den Stand der portugiesischen Neuromuskulären Vereinigung und probierte einen Elektrorollstuhl aus. Dabei betonte er, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für die Realität eingeschränkter Mobilität zu schärfen.
„Es war eine neue Erfahrung. Ich hatte noch nie zuvor einen Rollstuhl so gefahren. Ich hatte viele Unfälle und zwei Wirbelsäulenoperationen. Bei der letzten wurde mir gesagt, ich solle aufhören. Einer meiner Knochen wäre fast gebrochen. Ich kann mich noch gut bewegen. Ich hatte wohl ein bisschen Glück“, sagte er.
In Bezug auf die Unfälle, die er erlebte, erinnerte sich der Finne daran, wie sein Leben in einem Rennwagen war. Im Laufe seiner über zwei Jahrzehnte währenden Karriere hat er viele Kilometer und Extremsituationen erlebt.
„Ich hatte viele. Aber sehen wir es mal so: In 25 Jahren bin ich zweieinhalb Millionen Kilometer gefahren, immer gefahren und gesprungen. Im Grunde genommen ist man in einem Rallyeauto ständig in Unfälle verwickelt. Das ist die Anforderung“, erklärte er.
Kankkunen war in verschiedenen Jahrzehnten bei der Rallye Portugal eine herausragende Figur und gewann sie viermal. Die Verbindung zum portugiesischen Event bleibt sowohl hinsichtlich der Ergebnisse als auch der Erinnerungen stark.
„Ich habe hier viermal gewonnen. Zweimal in der Weltmeisterschaft, einmal mit dem Toyota Corolla, als dieser nicht zur Weltmeisterschaft zählte. Aber meine vielleicht schönste Erinnerung stammt aus dem Jahr 2010, als ich mit dem Ford Escort PDA die historische Rallye an der Algarve gewann“, sagte er.
Der stets gut gelaunte Ex-Weltmeister fügte hinzu: „Ich war hier immer erfolgreich. Es ist immer schön, zurückzukommen. Portugal ist ein besonderer Ort für mich.“
Während des Besuchs am Stand des Verbands auf der Exponor dachte er über Mobilität und die Bedeutung des Kontrasts zwischen scheinbar weit entfernten Welten nach: der Geschwindigkeit eines Rallyeautos und der mangelnden Mobilität derjenigen, die in ihrem täglichen Leben auf technische Hilfsmittel angewiesen sind.
„Für Menschen mit diesen Einschränkungen kann das Sitzen auf einem elektrischen Stuhl genauso befreiend sein wie das Sitzen in einem Rennwagen. Es ist eine andere Art von Freiheit, aber ebenso bedeutsam“, kommentierte er, nachdem er eines der Elektromodelle auf der Ausstellung ausprobiert hatte.
Ana Gonçalves, Vizepräsidentin der portugiesischen Neuromuskulären Vereinigung, sah in der Anwesenheit der Institution bei der Veranstaltung eine Gelegenheit, das Anliegen bekannt zu machen und die Öffentlichkeit zu informieren.
„Wir wissen, wofür die Rallye steht. Es geht um Geschwindigkeit, das Überwinden von Hindernissen und Energie. Aber wir wollten das Gegenteil zeigen: Menschen, die mehr als acht Stunden am Tag sitzen oder liegen und in fast allem von anderen abhängig sind“, erklärte er.
Der Verein vertritt seltene und fortschreitende genetische Erkrankungen. Heute zählt sie rund 1.200 Mitglieder. Trotz des technischen Fortschritts bleiben viele Schwierigkeiten bestehen.
„Wir arbeiten mit multidisziplinären Teams, da jede Krankheit anders ist. Der Verlauf ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit“, so sein Fazit.
Der vor 33 Jahren gegründete Verband entstand aus der Notwendigkeit, Patienten und Familien in einem Kontext zusammenzubringen, in dem es nur wenige Informationen und fast keine technische Unterstützung gab.
Der ehemalige Rallyefahrer Juha Kankkunen besuchte heute den Stand der portugiesischen Neuromuskulären Vereinigung und probierte einen Elektrorollstuhl aus. Dabei betonte er, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für die Realität eingeschränkter Mobilität zu schärfen.
„Es war eine neue Erfahrung. Ich hatte noch nie zuvor einen Rollstuhl so gefahren. Ich hatte viele Unfälle und zwei Wirbelsäulenoperationen. Bei der letzten wurde mir gesagt, ich solle aufhören. Einer meiner Knochen wäre fast gebrochen. Ich kann mich noch gut bewegen. Ich hatte wohl ein bisschen Glück“, sagte er.
In Bezug auf die Unfälle, die er erlebte, erinnerte sich der Finne daran, wie sein Leben in einem Rennwagen war. Im Laufe seiner über zwei Jahrzehnte währenden Karriere hat er viele Kilometer und Extremsituationen erlebt.
„Ich hatte viele. Aber sehen wir es mal so: In 25 Jahren bin ich zweieinhalb Millionen Kilometer gefahren, immer gefahren und gesprungen. Im Grunde genommen ist man in einem Rallyeauto ständig in Unfälle verwickelt. Das ist die Anforderung“, erklärte er.
Kankkunen war in verschiedenen Jahrzehnten bei der Rallye Portugal eine herausragende Figur und gewann sie viermal. Die Verbindung zum portugiesischen Event bleibt sowohl hinsichtlich der Ergebnisse als auch der Erinnerungen stark.
„Ich habe hier viermal gewonnen. Zweimal in der Weltmeisterschaft, einmal mit dem Toyota Corolla, als dieser nicht zur Weltmeisterschaft zählte. Aber meine vielleicht schönste Erinnerung stammt aus dem Jahr 2010, als ich mit dem Ford Escort PDA die historische Rallye an der Algarve gewann“, sagte er.
Der stets gut gelaunte Ex-Weltmeister fügte hinzu: „Ich war hier immer erfolgreich. Es ist immer schön, zurückzukommen. Portugal ist ein besonderer Ort für mich.“
Während des Besuchs am Stand des Verbands auf der Exponor dachte er über Mobilität und die Bedeutung des Kontrasts zwischen scheinbar weit entfernten Welten nach: der Geschwindigkeit eines Rallyeautos und der mangelnden Mobilität derjenigen, die in ihrem täglichen Leben auf technische Hilfsmittel angewiesen sind.
„Für Menschen mit diesen Einschränkungen kann das Sitzen auf einem elektrischen Stuhl genauso befreiend sein wie das Sitzen in einem Rennwagen. Es ist eine andere Art von Freiheit, aber ebenso bedeutsam“, kommentierte er, nachdem er eines der Elektromodelle auf der Ausstellung ausprobiert hatte.
Ana Gonçalves, Vizepräsidentin der portugiesischen Neuromuskulären Vereinigung, sah in der Anwesenheit der Institution bei der Veranstaltung eine Gelegenheit, das Anliegen bekannt zu machen und die Öffentlichkeit zu informieren.
„Wir wissen, wofür die Rallye steht. Es geht um Geschwindigkeit, das Überwinden von Hindernissen und Energie. Aber wir wollten das Gegenteil zeigen: Menschen, die mehr als acht Stunden am Tag sitzen oder liegen und in fast allem von anderen abhängig sind“, erklärte er.
Der Verein vertritt seltene und fortschreitende genetische Erkrankungen. Heute zählt sie rund 1.200 Mitglieder. Trotz des technischen Fortschritts bleiben viele Schwierigkeiten bestehen.
„Wir arbeiten mit multidisziplinären Teams, da jede Krankheit anders ist. Der Verlauf ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit“, so sein Fazit.
Der vor 33 Jahren gegründete Verband entstand aus der Notwendigkeit, Patienten und Familien in einem Kontext zusammenzubringen, in dem es nur wenige Informationen und fast keine technische Unterstützung gab.
Der ehemalige Rallyefahrer Juha Kankkunen besuchte heute den Stand der portugiesischen Neuromuskulären Vereinigung und probierte einen Elektrorollstuhl aus. Dabei betonte er, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für die Realität eingeschränkter Mobilität zu schärfen.
„Es war eine neue Erfahrung. Ich hatte noch nie zuvor einen Rollstuhl so gefahren. Ich hatte viele Unfälle und zwei Wirbelsäulenoperationen. Bei der letzten wurde mir gesagt, ich solle aufhören. Einer meiner Knochen wäre fast gebrochen. Ich kann mich noch gut bewegen. Ich hatte wohl ein bisschen Glück“, sagte er.
In Bezug auf die Unfälle, die er erlebte, erinnerte sich der Finne daran, wie sein Leben in einem Rennwagen war. Im Laufe seiner über zwei Jahrzehnte währenden Karriere hat er viele Kilometer und Extremsituationen erlebt.
„Ich hatte viele. Aber sehen wir es mal so: In 25 Jahren bin ich zweieinhalb Millionen Kilometer gefahren, immer gefahren und gesprungen. Im Grunde genommen ist man in einem Rallyeauto ständig in Unfälle verwickelt. Das ist die Anforderung“, erklärte er.
Kankkunen war in verschiedenen Jahrzehnten bei der Rallye Portugal eine herausragende Figur und gewann sie viermal. Die Verbindung zum portugiesischen Event bleibt sowohl hinsichtlich der Ergebnisse als auch der Erinnerungen stark.
„Ich habe hier viermal gewonnen. Zweimal in der Weltmeisterschaft, einmal mit dem Toyota Corolla, als dieser nicht zur Weltmeisterschaft zählte. Aber meine vielleicht schönste Erinnerung stammt aus dem Jahr 2010, als ich mit dem Ford Escort PDA die historische Rallye an der Algarve gewann“, sagte er.
Der stets gut gelaunte Ex-Weltmeister fügte hinzu: „Ich war hier immer erfolgreich. Es ist immer schön, zurückzukommen. Portugal ist ein besonderer Ort für mich.“
Während des Besuchs am Stand des Verbands auf der Exponor dachte er über Mobilität und die Bedeutung des Kontrasts zwischen scheinbar weit entfernten Welten nach: der Geschwindigkeit eines Rallyeautos und der mangelnden Mobilität derjenigen, die in ihrem täglichen Leben auf technische Hilfsmittel angewiesen sind.
„Für Menschen mit diesen Einschränkungen kann das Sitzen auf einem elektrischen Stuhl genauso befreiend sein wie das Sitzen in einem Rennwagen. Es ist eine andere Art von Freiheit, aber ebenso bedeutsam“, kommentierte er, nachdem er eines der Elektromodelle auf der Ausstellung ausprobiert hatte.
Ana Gonçalves, Vizepräsidentin der portugiesischen Neuromuskulären Vereinigung, sah in der Anwesenheit der Institution bei der Veranstaltung eine Gelegenheit, das Anliegen bekannt zu machen und die Öffentlichkeit zu informieren.
„Wir wissen, wofür die Rallye steht. Es geht um Geschwindigkeit, das Überwinden von Hindernissen und Energie. Aber wir wollten das Gegenteil zeigen: Menschen, die mehr als acht Stunden am Tag sitzen oder liegen und in fast allem von anderen abhängig sind“, erklärte er.
Der Verein vertritt seltene und fortschreitende genetische Erkrankungen. Heute zählt sie rund 1.200 Mitglieder. Trotz des technischen Fortschritts bleiben viele Schwierigkeiten bestehen.
„Wir arbeiten mit multidisziplinären Teams, da jede Krankheit anders ist. Der Verlauf ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit“, so sein Fazit.
Der vor 33 Jahren gegründete Verband entstand aus der Notwendigkeit, Patienten und Familien in einem Kontext zusammenzubringen, in dem es nur wenige Informationen und fast keine technische Unterstützung gab.
Diario de Aveiro