Fluminense: Journalist weist auf den Abgang von Jhon Arias nach der Weltmeisterschaft hin

Jhon Arias' Leistung bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft hat Fluminenses internationales Ansehen gefestigt. Der kolumbianische offensive Mittelfeldspieler, der 2021 zum Verein stieß, war während des Turniers in den USA einer der Schlüsselspieler des Teams. Er wurde in drei der vier Spiele zum Spieler des Spiels gewählt und gilt vielen als einer der herausragendsten Spieler des Turniers.
Sportkommentator José Ilan betonte in einer Live-Übertragung, es wäre ein „Schock“, wenn Arias nach dem Turnier bei Fluminense bliebe. „Für mich ist er zweifellos einer der drei oder vier Besten. Er wurde dreimal in vier Spielen zum besten Spieler auf dem Platz gewählt“, erklärte er. Obwohl er einen Vertrag mit dem Verein bis Juni 2028 hat, lässt seine jüngste Wertsteigerung Zweifel an seinem Verbleib aufkommen.
Jhon Arias, Fluminense-Stürmer (Foto: Marcelo Gonçalves/Fluminense)
Obwohl sein aktueller Marktwert auf 17 Millionen Euro geschätzt wird, glaubt Ilan, dass ihn nur ein Angebot über 50 Millionen Euro vom Klub aus Rio de Janeiro abbringen könnte. Der Kommentator spekulierte zudem, dass Arias am ehesten bei einem Mittelfeldklub der Premier League oder in Ligen in Deutschland, Frankreich oder Italien unterkommen könnte. André Garone argumentierte, Arias' Alter, der im September 28 Jahre alt wird, könnte das Interesse von Giganten wie Real Madrid und Barcelona abschrecken.
Während Arias' Zukunft noch immer diskutiert wird, bereitet sich Fluminense auf ein entscheidendes Spiel vor. Das Team trifft diesen Freitag (4.) um 16 Uhr (Brasília-Zeit) im WM-Viertelfinale auf Al-Hilal. Neben dem Duell der beiden Torhüter dürfte auch das Duell zwischen Bono und Fábio die Aufmerksamkeit von Fans und Analysten auf sich ziehen.
Bono, ein marokkanischer Spieler von Al-Hilal, führt die Torhüterstatistik des Wettbewerbs mit 23 Paraden in vier Spielen an, davon 15 im Strafraum. Mit einer Erfolgsquote von 85 % und einer durchschnittlichen Bewertung von 8,18 auf Sofascore hielt er zudem einen Elfmeter und blieb zwei Spiele ohne Gegentor. Der 44-jährige Fábio hingegen kassierte nur zwei Gegentore, parierte elf Bälle und hielt drei Spiele ohne Gegentor.
Beide Torhüter haben die gleiche Erfolgsquote bei Abwehraktionen, unterscheiden sich jedoch in ihren Eigenschaften. Bono wurde in Spielen gegen große Gegner wie Manchester City und Real Madrid stärker gefordert, während Fábio durch seine Solidität und Konstanz besticht. Mit über 507 Spielen ohne Gegentor in seiner Karriere ist die Nummer 1 der Tricolore schließlich der Stütze einer Mannschaftsverteidigung, die sich ebenfalls als effizient erwiesen hat.
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