Crespo stärkt São Paulos großen Moment und analysiert neue Verstärkungen

Trainer Hernán Crespo lobte São Paulos Sieg über Atlético am Sonntag (24.) im Morumbi. Die Siegtore erzielten Mittelfeldspieler Pablo Maia und Stürmer Tápia, die auf Crespos Wunsch verpflichtet wurden. Zudem brach das Team ein Tabu: Fünf Jahre lang hatte man den Gegner nicht mehr geschlagen.
„Es ist schade, es hätte früher passieren sollen (lacht). Es ist ein schöner, cooler Moment, in dem alles gut läuft, mit dem Engagement der Spieler und einer sieghungrigen Gruppe. Der Moment war schwierig und heikel, jetzt ist es gut. Wir müssen diesen Weg weitergehen, mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben und so weitermachen wie bisher und dabei die Spielweise der Mannschaft respektieren. Ich denke, wir haben Möglichkeiten und es kann Gutes passieren“, sagte Crespo, der während der Pause der Klub-Weltmeisterschaft das Traineramt bei São Paulo übernahm.
Mit diesem Ergebnis hat das Team aus São Paulo nun 32 Punkte auf dem Konto. Tricolor ist seit acht Spielen ungeschlagen, belegt den siebten Platz und kämpft um einen Platz in der Copa Libertadores 2026. Das Team hat daher eine Pause unter der Woche und kehrt am Samstag in Mineirão gegen Cruzeiro auf das Spielfeld zurück.

Crespo äußerte sich übrigens auch zu den neuen Verstärkungen: Verteidiger Rafael Tolói und Rechtsverteidiger Mailton.
„Der Außenverteidiger hat offensive Qualitäten, er hat mit Gasperini zusammengearbeitet. Heute ist es wichtig, darüber zu sprechen, wer gespielt hat und wer sehr gut gespielt hat. So zu spielen ist nicht einfach, besonders nach einer Libertadores-Saison, die einen emotional enorm belastet. Es ist sehr wichtig, zu diesem Spielstil zurückzukehren, unsere Identität zu bewahren, den Ball zu respektieren und zu versuchen, die Verbindung herzustellen. Ich möchte den Spielern gratulieren, die nach einem emotional intensiven Spiel mit einer schwierigen Situation konfrontiert waren. Es ist nicht einfach, die Energie aufrechtzuerhalten und mit Aggressivität und Mut zu spielen, um den Ball zu kreieren und zu gewinnen. Heute ist es an der Zeit, über unser Spiel zu sprechen“, schloss der Trainer.
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