Neun Tote im Gazastreifen nach israelischen Bombenangriffen

Im Rahmen eines für diese Woche geplanten Besuchs im Nahen Osten wird Donald Trump laut arabischer Presse mit den Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde (Mahmoud Abbas), Syriens (Ahmad al-Sharaa) und des Libanon (Joseph Aoun) zusammentreffen.
Laut der Zeitung Al-Quds Al-Arabi ging die Initiative zur Aufnahme dieser drei Staatsoberhäupter vom saudischen Prinzen aus und wurde von Trump angenommen.
Dies wird der erste große Staatsbesuch des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika seit der Beerdigung von Papst Franziskus sein und wird voraussichtlich über Riad (Saudi-Arabien), Doha (Katar) und Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) führen – nachdem man sich entschieden hat, nicht über Israel zu reisen.
Delegationen aus den Vereinigten Staaten und dem Iran werden sich erneut in Maskat (Oman) treffen. Dabei handelt es sich um die vierte Verhandlungsrunde zwischen den beiden Ländern über das Atomprogramm Teherans, schreibt Reuters.
Während sich Präsident Donald Trump auf seinen Besuch im Nahen Osten am Montag vorbereitet, versucht Washington, den Dialog zu beschleunigen, um „ein neues Atomabkommen zu erzielen und künftige Militäraktionen zu vermeiden“, um eine mögliche Sackgasse zu überwinden.
Der iranische Außenminister Abbas Araghchi wird mit dem US-Sondergesandten für den Nahen Osten, Steve Witkoff, zusammentreffen.
Bei drei israelischen Bombenanschlägen im südlichen Gazastreifen in der Stadt Khan Younis wurden neun Menschen getötet und sieben weitere verletzt, berichtete die Agence France Presse unter Berufung auf die palästinensischen Gesundheitsbehörden.
Unter den Todesopfern seien drei Kinder, heißt es aus offiziellen Quellen der Enklave weiter. Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte haben sich bislang nicht zu den Angriffen geäußert.
Guten Morgen! In diesem Liveblog verfolgen wir minütlich die Entwicklung der Konflikte im Nahen Osten. Sie können sich an die Ereignisse dieses Samstags in diesem anderen, jetzt geschlossenen Artikel erinnern.
Umfrage zeigt: Mehrheit der Israelis glaubt, Eskalation des Gaza-Konflikts sei politisch motiviert
observador