Eine Dokumentation über Kasia Sobczyk. Das bunte Leben der Sängerin.

Sprache auswählen

German

Down Icon

Land auswählen

Poland

Down Icon

Eine Dokumentation über Kasia Sobczyk. Das bunte Leben der Sängerin.

Eine Dokumentation über Kasia Sobczyk. Das bunte Leben der Sängerin.

Dieses Foto stammt von einer der beiden Ausgaben (1962–1963) des Festivals für junge Talente in Stettin. Diese Festivals sorgten in ganz Polen für Aufsehen. Katarzyna Sobczyk wurde 1963 von der Jury ausgezeichnet. Foto: Zbigniew WRÓBLEWSKI

Dieses Jahr jährt sich das Leben der in Koszalin geborenen Sängerin Kasia Sobczyk zum 80. Mal (21. Februar) und zum 10. Mal (28. Juli). Ihre Hits aus den 1960er und 1970er Jahren wurden von drei Generationen Polens gesungen. Es lohnt sich, die Gelegenheit zu nutzen, um die Lebensgeschichte der Sängerin noch einmal Revue passieren zu lassen.

Kasia Sobczyk besaß alles, was sie brauchte, um die Herzen des Publikums von Beginn ihrer Karriere an zu erobern: angeborenen Charme, Schönheit und vor allem Gesangstalent. Ihre Lieder sind aus der polnischen Musikszene der 1960er Jahre kaum wegzudenken. „Der kleine Prinz“, „Dreizehn“, „Mach dir keine Sorgen um mich“ und „Da war jemand“ sind nur einige ihrer unvergesslichen Hits.

Ihre Karriere begann 1963 in Stettin beim 2. Festival junger Talente, wo die Jury ihre Interpretation der dort aufgeführten Lieder würdigte und sie für die Goldene Zehn der Veranstaltung auswählte. Kurz darauf wurde sie von der Band Czerwono-Czarni engagiert, die auf der Stettiner Bühne beheimatet war. Mit dieser und anderen Sängerinnen und Sängern wie Helena Majdaniec, Karin Stanek und Jacek Lech tourte sie jahrelang durch Polen und darüber hinaus. Sie gewann Preise beim Oppelner Festival und erfreute sich für die damalige Zeit enormer Popularität.

Leider verlief ihr Privatleben nicht so erfolgreich. Es war voller dramatischer, ja tragischer Momente, die sie manchmal nur schwer verkraften konnte. Und genau dieses pulsierende – künstlerische und persönliche – Leben von Kasia Sobczyk wird in der Dokumentation „Kasia Sobczyk – So jemanden gab es“ von Mirosław Salski und Bogdan Bogiel beleuchtet. Kasia selbst, ihre Freunde und Familie, die diese Jahre miterlebt haben, erzählen ihre Geschichte.

Der Film wird von Boogie Production Bogdan Bogiel und dem Westpommerschen Filmfonds „Pomerania“ produziert. Im Anschluss an die Vorführung besteht die Möglichkeit, mit dem Produzenten des Films zu sprechen.

Der Film wird am 25. September 2025 (Donnerstag) um 19:00 Uhr im Saal der Baptistenkirche in Stettin, Stoisława-Straße 4, gezeigt. Der Eintritt ist frei.

(B)

Kurier Szczecinski

Kurier Szczecinski

Ähnliche Nachrichten

Alle News
Animated ArrowAnimated ArrowAnimated Arrow