Umwelt: Scoccimarro genehmigt Zuschüsse zur Wasserwiederverwendung.

Regenwasserrückgewinnung und der bewusste Umgang mit Wasserressourcen sind grundlegende Elemente für die Entwicklung eines gesunden ökologischen Denkens. Genau aus diesem Grund hat der Regionalrat eine Reihe von Maßnahmen in diesem Zusammenhang eingeleitet: Die erste richtet sich an Privatpersonen und gewährt Zuschüsse für den Bau von Regenwassersammel- und -wiederverwendungssystemen, während die zweite den Gemeinden Zuschüsse für die Installation von Recyclingsystemen in Zierbrunnen gewährt. Die entsprechenden öffentlichen Bekanntmachungen werden in Kürze veröffentlicht. Diese Ankündigung erfolgte durch Fabio Scoccimarro, Regionalrat für Umweltschutz, Energie und nachhaltige Entwicklung, nach der Genehmigung beider Maßnahmen durch den Rat. Zur Regenwasserrückgewinnung erklärte Scoccimarro: „Für 2025 wurden außerdem 250.000 € für Maßnahmen in Privathäusern und Eigentumswohnungen bereitgestellt. Der Zuschuss beträgt 40 Prozent der entstandenen und als förderfähig erachteten Ausgaben, mit einem Höchstbetrag von 7.500 € pro Zuschussantrag.“ Die Systeme ermöglichen die Sammlung, Filterung, Aufbereitung und Speicherung von Regenwasser, das von Gebäudedächern aufgefangen und für nicht trinkbare Zwecke wiederverwendet wird.
„Diese Maßnahme fördert und verbreitet bewährte Verfahren zur Wassereinsparung und ökologischen Nachhaltigkeit“, so der Stadtrat, „indem sie alltägliche Gewohnheiten unterstützt, die zur Abfallreduzierung und zum Umweltschutz beitragen können.“ Bezüglich der Zuschüsse an die Gemeinden zur Deckung der Kosten ihrer Zierbrunnen bestätigte Scoccimarro „eine Zuweisung von 450.000 Euro. Damit wollen wir Gemeindeverwaltungen unterstützen, die ihre Stadtzentren verschönern wollen, indem sie Brunnen reaktivieren und mit einem Wasserrecyclingsystem ausstatten, das die durch ständigen Wasserverbrauch entstehende Verschwendung verhindert.“ Der Stadtrat fügte hinzu, dass „der Zuschuss bis zu 100 % der entstandenen und als förderfähig erachteten Ausgaben decken kann, maximal jedoch 15.000 Euro pro Projekt und maximal 50.000 Euro pro Gemeinde.“
İl Friuli