Banken bekommen eine satte Gehaltserhöhung für ihre Führungskräfte: Ihre Gehälter steigen um 20.000 Euro.

MAILAND – Vierstellige Gehaltserhöhung für Bankmanager. Die Gewerkschaften Fabi, First Cisl, Fisac Cgil, Uilca und Unisin haben sich mit dem italienischen Bankenverband (ABI) darauf geeinigt. die Vergütung von rund 6.500 leitenden Angestellten zu erhöhen.

Erste Erhöhung um 15.000 Euro

Der Mindestlohn wird von 65.000 € auf 85.000 € angehoben, was einer Steigerung von 20.000 € bzw. 31 % entspricht. Eine erste deutliche Erhöhung um 15.000 € (+23 %) wird ab dem 1. August wirksam, der Bruttojahresmindestlohn steigt dann auf 80.000 €. Die heute erzielte Einigung aktualisiert die Gehaltsstufen nach Jahren des Wartens und trägt den tiefgreifenden Veränderungen in der Arbeitsorganisation, den Führungsverantwortungen und dem Druck Rechnung, dem diese Berufsgruppe ausgesetzt ist.

Die anderen Maßnahmen

Neben der Gehaltsanpassung wurden neue Bestimmungen für Krankheits- und Mutterschaftsurlaub eingeführt. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Weiterbildung gelegt. Die Banken werden verstärkt auf den interprofessionellen Gemeinschaftsfonds „Fondir“ zurückgreifen, um eine den Veränderungen und Neuerungen im Bankensektor entsprechende Ausbildung zu gewährleisten.