Bari ist nicht mehr beliebt: Die Leute fliehen aus San Nicola.

Dienstag, 11. November 2025, 8:57 Uhr
Liebe kann weh tun. So sehr, dass sie zu schmerzhaften Trennungen führt. Die Fußballstadt Bari ist am Boden zerstört und ihre Geduld am Ende. Die Flamme ist gewiss nicht erloschen und es bräuchte nicht viel, um sie neu zu entfachen, aber nicht unter den gegenwärtigen Umständen. Seit über zwei Jahren dümpelt Bari in Mittelmäßigkeit und Leid vor sich hin. Ein unerträgliches Umfeld für einen Verein, der aufgrund seines Prestiges und der 33 ausgetragenen Serie-A-Turniere einen festen Platz in der italienischen Geschichte einnimmt. Einer der erfolgreichsten Vereine der Serie B (elf Aufstiege in die höchste Spielklasse, nur Atalanta und Brescia mit zwölf Aufstiegen liegen vor ihm) steckt derzeit tief im Abstiegskampf, muss ums Überleben kämpfen (nur einen Punkt Vorsprung auf die Relegationsplätze) und kann aufgrund enttäuschender Leistungen und eklatanter Rückschläge der Konkurrenten (13 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Monza, 12 auf Zweiter Modena, zehn auf Drittplatzierten Cesena, neun auf Viertplatzierten Frosinone…) nicht einmal von großen Erfolgen träumen. Allerdings sollte man im Vergleich zu den Konkurrenten das Nachholspiel der Galletti gegen Juve Stabia (am 4. Dezember) berücksichtigen…
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