Hallissey, der Europa-Abgeordnete, wurde am Strand angegriffen. Was ist passiert? VIDEO

Am Strand von Lavinio, wenige Kilometer von Rom entfernt, ereignete sich ein Vorfall: Der Präsident von +Europa und Radicali, Matteo Hallissey, wurde angegriffen, nachdem er symbolisch ein Schild mit der Aufschrift „Privatstrand“ an einem Resort entfernt hatte, dessen Konzession abgelaufen war. Der Vorfall, der in einem Video in den sozialen Medien dokumentiert wurde, entfacht die Debatte über den freien Zugang zu italienischen Stränden und die Macht der Strandlobbyisten neu.
Die Beschwerde stammt direkt aus Hallisseys Social-Media-Profilen. Dort beschreibt er, wie die Entfernung des Schildes mit Schubsen und aggressiven Gesten von Rettungsschwimmern und einigen Mitgliedern des Strandbads beantwortet wurde. „Schilder mit der Aufschrift ‚Privatstrand‘, um Anwohner fernzuhalten, waren die Norm, bis wir eingriffen“, erklärt Hallissey, der mit dem Streamer Ivan Grieco nach Lavinio reiste, um über die Praxis zu berichten.
Während des Protests wurde auch der Schutzschirm der Gruppe zerbrochen. „Wir können es nicht dulden, dass die Strandbesitzer weiterhin so dominieren. Die Politik muss Verantwortung übernehmen, Ausschreibungen durchführen und die italienischen Strände endlich von diesen Lobbys befreien“, so Hallissey abschließend.
Die Folge rückt die Frage der Verwaltung von Strandkonzessionen und des Rechts auf freien Zugang zu Stränden wieder in den Mittelpunkt der Debatte, ein Thema, das in ganz Italien seit Jahren Gegenstand von Kontroversen und Rechtsstreitigkeiten ist.
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