Mock zur zweiten Runde: Was wir vor der zweiten Nacht des NBA-Drafts hören

Die zweite Runde des NBA-Drafts 2025 beginnt am Donnerstag um 20 Uhr ET auf ESPN.
Am ersten Tag wechselte das Duke-Phänomen Cooper Flagg an die Spitze der Rangliste zu den Dallas Mavericks , die New Orleans Pelicans tauschten sich auf Platz 13 vor, um den Center aus Maryland, Derik Queen , zu verpflichten, und es gab im Laufe des Spiels mehrere interessante Picks und Trades.
Was erwartet uns an Tag 2? Wir besprechen die wichtigsten Fragen vor Runde 2 und prognostizieren die Picks Nr. 31 bis 59 mit einem aktualisierten Mock Draft.
Wer sind die besten Spieler, die noch verfügbar sind? Talente mit Erstrunden-Potenzial wie Rasheer Fleming , Maxime Raynaud und Noah Penda könnten am Donnerstag früh ausscheiden. Welches Team hat die besten Voraussetzungen für eine spannende zweite Runde? Und welche unauffälligen Talente könnten sich als Schnäppchen erweisen?
Jonathan Givony und Jeremy Woo von ESPN helfen Ihnen mit ihren Top-100-Rankings durch die zweite Runde. Die folgenden Mock-Draft-Berichte stammen aus den Scouting-Berichten der Kandidaten.
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Givony: Die Hornets mit den Picks Nr. 33 und 34 werden im Laufe des Tages sicherlich ein heißer Punkt für Transfergespräche sein, nachdem sie mit Kon Knueppel und Liam McNeeley zwei Erstrunden-Picks in ihren Kader aufgenommen haben. Da Charlotte bereits über einen recht jungen Kader verfügt, ist unklar, wie groß die Bereitschaft ist, ein oder zwei weitere Rookies zu verpflichten. Das Team hat jedoch eine klare Lücke im Strafraum zu füllen, nachdemMark Williams für den Pick Nr. 29 und einen Erstrunden-Pick 2029 an die Suns abgegeben wurde. Mit Maxime Raynaud und Ryan Kalkbrenner stehen einige interessante 2,13-Meter-Spieler zur Verfügung, außerdem starke Forwards wie Rasheer Fleming und Adou Thiero .
Woo: Die Timberwolves haben bei Nummer 31 die freie Wahl und können nicht nur jeden Spieler ihrer Wahl auswählen, sondern ihn auch als Tauschobjekt nutzen. Ich bin gespannt, ob sie sich einen Spieler wie Fleming schnappen oder ihn für sinnvoller halten, um auf andere Weise an Wert zu gewinnen.
Welcher vielversprechende Spieler ist Ihnen besonders wichtig und wird wahrscheinlich am Donnerstag ausgewählt?Givony: Noah Penda zog in der ersten Runde dank seiner starken defensiven Vielseitigkeit, seiner Pässe und seines allgemeinen Gespürs für das Spiel die Aufmerksamkeit der Teams auf sich, konnte jedoch im Predraft-Prozess aufgrund seiner uneinheitlichen Würfe nicht genügend Fuß fassen.
Er dürfte ein beliebtes Ziel für Playoff-Teams sein, die in den 30ern spielen, wie Minnesota, Boston oder Philadelphia. Diese ziehen es möglicherweise vor, einen Spieler wie Penda in Europa unterzubringen, um die Flexibilität im Kader zu wahren. Er wird jedoch wahrscheinlich lieber sofort in die USA kommen, wenn er ein Team findet, das ihn in den Kader aufnimmt.
Woo: Jamir Watkins ist mit 23 Jahren schon etwas älter, wurde aber etwas unterschätzt. Er ist ein exzellenter Perimeterverteidiger und wird meiner Meinung nach genug Würfe treffen, um auf der Bank zu landen. Er wäre ein gutes Ziel für ein Team, das nächste Saison irgendwo in den 30ern gewinnen will.
Wenn Sie sich Ihren Simulationsbericht für Runde 2 ansehen, welches Team und welche Spieler passen Ihrer Prognose nach am besten zusammen?Givony: Maxime Raynaud zu den Celtics auf Platz 32 ist sinnvoll, da es sich um einen älteren, 2,13 Meter großen Nachwuchsspieler handelt, der das Feld weiträumig bespielen kann und möglicherweise bereit ist, Minuten aufzusaugen, nachdem die Celtics Kristaps Porzingis an die Hawks abgegeben haben.
Da Luke Kornet Free Agent wird und die Celtics sich in einer finanziellen Gratwanderung befinden, würde eine kleinere Gehaltslücke bei Raynaud dem Team wahrscheinlich die dringend benötigte Flexibilität für die Nebensaison verschaffen.
Woo: Rasheer Fleming zu den Timberwolves auf Platz 31 wäre ein guter Schachzug für Minnesota, das Verstärkung im Frontcourt braucht und ihn vielleicht gleich von Anfang an auf die Bank schieben kann.
Er ist ein großgewachsener Shooter, der die Wolves verstärken könnte, unabhängig von Naz Reids Free Agency. Der erste Pick der zweiten Runde ist in der Ära des Two-Day-Drafts besonders wertvoll, da viele Teams aufsteigen wollen. Es könnte aber sinnvoll sein, einfach den besten verfügbaren Spieler zu nehmen.


Rasheer Fleming , F, Saint Joseph's
Stärken: Fleming ist ein talentierter Stürmer mit beeindruckenden Höhepunkten, der sich in den letzten drei Jahren sprunghaft verbessert hat und sich zu einem äußerst effizienten Inside-Out-Scorer entwickelt hat, der seine enorme Flügelspannweite von 2,36 Metern ergänzt, was ihm das Potenzial gibt, sich in der Defensive weiterzuentwickeln.
Schwächen: Sein Spielgefühl ist ein großes Fragezeichen, da er das Spielgeschehen an beiden Enden des Spielfelds nicht schnell verarbeitet. Er hat manchmal Schwierigkeiten, einfache Pässe zu spielen und ist in der Defensive ohne Ball sehr fehleranfällig.
Das Fazit: In der NBA sind Länge, Wurfstärke und defensive Vielseitigkeit besonders gefragt. Fleming könnte alle drei Eigenschaften in ein Team einbringen, das die Geduld hat, sein defensives Gespür und seine Technik zu entwickeln, während das Spiel offensiv hoffentlich langsamer wird. Gegen Saisonende hatte er große Schwierigkeiten, aber sein relativ junges Alter und seine Laufbahn bei St. Joseph's lassen hinsichtlich seines Potenzials optimistisch sein. – Givony

Maxime Raynaud, C, Stanford
Stärken: Raynaud kam erst spät dazu – er widmete sich dem Sport erst in seinem letzten Highschool-Jahr –, entwickelte sich jedoch im Laufe von vier Saisons in Stanford zu einem talentierten 2,13-Meter-Spieler, der das Feld weiträumig abdecken und sich am Korb behaupten kann.
Schwächen: Die größten Fragen zu seinem Spiel ergeben sich in der Defensive, wo es ihm an Körperlichkeit und Explosivität mangelt, auch wenn seine Leistung beim NBA Draft Combine verbessert schien.
Das Fazit: Nachdem er in seiner Jugend an der Seite seines guten Freundes (und heutigen San Antonio Spurs-Stars) Victor Wembanyama in Frankreich antrat, hat sich Raynaud zu einem echten NBA-Talent entwickelt. Er mag zwar ein Spätzünder sein, aber mit seiner Größe und Wurfstärke passt er in ein begehrtes Profil, was ihm einen schnelleren Weg in die nächste Liga ermöglicht als einigen Spielern, die vor ihm gedraftet werden. Seine defensive Leistung wird man in der Anfangsphase beobachten, da Floor Spacer wie er in der NBA eine wichtige Rolle spielen können. – Givony

Ryan Kalkbrenner , C, Creighton
Stärken: Kalkbrenner ist ein erfahrener Center, dessen Fähigkeit, aus dem Pick-and-Roll heraus zu agieren, offensiv zu agieren, den Korb zu schützen und gelegentlich Dreier zu erzielen, ihn zu einer zuverlässigen Ersatzoption macht.
Schwächen: Seine Flügelspannweite von 2,38 Metern ist ein Vorteil, aber er ist weder überaus körperlich noch explosiv und seine Zahlen beim Defensiv-Rebound waren während des Großteils seiner College-Karriere enttäuschend.
Das Urteil: Kalkbrenner war einer der effizientesten und wertvollsten Spieler im College-Basketball der letzten Saisons und führte die Division I mit großem Abstand in Dunks an. Er ist ein bekannter Spieler, dessen gelegentliches Aufblitzen seines Potenzials im Feld seinem Spiel eine wertvolle Dimension verleiht. Er mag zwar Einschränkungen haben, aber seine Größe, Länge und Konstanz an beiden Enden des Feldes werden für ein Team, das auf der Suche nach Rookie-Verträgen für die Center-Position ist, attraktiv sein. – Givony

Noah Penda, F, Frankreich
Stärken: Penda ist ein kräftig gebauter Flügelstürmer mit einem hervorragenden Gespür für das Spiel, einer Flügelspannweite von 2,08 m und defensiver Vielseitigkeit, der die Statistiktabelle mit Rebounds, Assists, Steals und Blocks füllt.
Schwächen: Er ist stärker als vertikal explosiv und bleibt von der Dreierlinie aus inkonsistent. Er wirft den Ball mit unorthodoxer Technik und verwandelt in dieser Saison und im Laufe seiner Karriere weniger als 30 % seiner 3-Punkte-Würfe.
Fazit: Penda ließ den Wechsel von Pro B zu Pro A einfach erscheinen. Er spielte eine hervorragende Saison für ein Playoff-Team in Frankreich. Er überzeugte defensiv und zeigte, wie er seine Figur und sein Geschick nutzte, um sich und anderen Spielern aus dem Dribbling heraus Tore zu verschaffen. Sein Wurf ist eine Schlüsselfähigkeit, da er auch sonst viele Punkte als Zwei-Wege-Spieler liefert. – Givony

Tyrese Proctor , G, Duke
Stärken: Proctor ist ein Guard mit hervorragenden Schützen, der auf College-Ebene mehrere Rollen gespielt hat und dabei seine Fähigkeiten mit und ohne Ball unter Beweis gestellt hat.
Schwächen: Mit einem dünnen Körperbau, der sich im College nicht großartig entwickelt hat, und durchschnittlichen körperlichen Voraussetzungen fehlte ihm schon lange ein gewisses Maß an Durchsetzungsvermögen und Körperlichkeit auf beiden Seiten, insbesondere in Momenten, in denen es um viel geht.
Das Fazit: Proctors Positionsgröße, seine Fortschritte als Spot-Up-Shooter und seine Fähigkeit, aus Pick-and-Rolls heraus zu agieren, sind in seinen drei College-Saisons faszinierend, doch als Point Guard hat er nie den Durchbruch geschafft. Er muss an Härte zulegen, um in der NBA eine wichtige Rolle abseits des Balls zu spielen. – Givony

Adou Thiero , PF, Arkansas
Stärken: Thiero ist vielleicht der explosivste Spieler in diesem Draft, ein Spielmacher in der Defensive, der beim Angriff in einer geraden Linie und auf dem offenen Feld eine erhebliche Ungleichgewichtsposition darstellt, reihenweise Fouls zieht und in spektakulärer Manier abschließt.
Schwächen: Thiero steckt zwischen den Stürmerpositionen fest und ist hinsichtlich seines Könnens, seines Spielgefühls und seines defensiven Engagements noch in der Entwicklung. Er hatte Schwierigkeiten, konstant zu werfen und verpasste aufgrund anhaltender Knieprobleme den Großteil des Drafts.
Fazit: Thiero zeigte in seiner Junior-Karriere deutliche Fortschritte, muss aber seine Wurfleistung und seine allgemeine Konstanz verbessern, um in der NBA eine Rolle spielen zu können. Sein defensives Potenzial ist angesichts seiner körperlichen Voraussetzungen offensichtlich, und seine Entwicklung in den drei College-Saisons macht ihn zu einem interessanten Nachwuchsspieler. – Givony

Chaz Lanier , SG, Tennessee, Super-Senior
Stärken: Lanier ist ein gefährlicher Bewegungsschütze mit solider körperlicher Ausstattung. Nach seinem Wechsel von Nordflorida nach Tennessee hat er sich in der SEC als erfolgreicher Werfer erwiesen.
Schwächen: Er muss Fragen bezüglich seines Spielgefühls, seiner Pass- und Verteidigungsstärke beantworten und hat an Abenden, an denen seine Weitschüsse nicht fallen, Schwierigkeiten, das Spiel zu beeinflussen.
Das Urteil: Lanier ist ein echter Spätzünder, der in seinen ersten drei College-Saisons durchschnittlich 3,7 Punkte pro Spiel erzielte. In den höheren Semestern zeigte er mit seinem Sprungwurf eine Wende, die seine solide Größe, seinen Körperbau und seine Flügelspannweite von 2,06 Metern perfekt ergänzt. Er ist kein besonders guter Ballhandler und muss seine Fähigkeiten defensiv besser einsetzen, hat aber mit seiner Fähigkeit, das Feld zu räumen und aus der Blockreihe heraus zu werfen, eine klare Lücke zu füllen. – Givony

Jamir Watkins , SG/SF, Florida State , Senior
Stärken: Watkins ist ein kräftiger Verteidiger mit hervorragender Statur und einer Flügelspannweite von 2,10 Metern, der bei Florida State eindrucksvoll für Aufsehen sorgte.
Schwächen: Der 23-Jährige war letzte Saison als sekundärer Ballhandler produktiv, konnte jedoch nie seine Konstanz bei seinen Weitwürfen finden und traf auf College-Ebene nur 32,5 % seiner 3-Punkte-Würfe.
Fazit: Nur wenige Spieler haben sich beim NBA Combine so sehr bewährt wie Watkins. Er brachte Körperlichkeit und hohe Intensität in die Defensive und sorgte gleichzeitig für Spielzüge auf dem gesamten Feld. Anfang Juli wird er 24 Jahre alt. Sein NBA-tauglicher Körperbau und seine Fähigkeiten verleihen ihm sofort ein Talent, auf das er stolz sein kann. Doch um langfristig zu bleiben, wird es entscheidend sein, einen Weg zu finden, in der eigenen Hälfte konstant zu punkten. – Givony

John Tonje , SF, Wisconsin, Supersenior
Stärken: Tonje ist ein solide gebauter Flügelspieler mit guter Größe, Länge und Aggressivität. Er kann auf eine herausragende Saison in Wisconsin zurückblicken, in der er sich als einer der besten Punktesammler im College-Basketball herauskristallisierte.
Schwächen: Er ist kein besonders guter Passspieler und ihm fehlen gute Fähigkeiten in der Defensive. Er verlässt sich auf einen Bullyball-Stil, der als 24-Jähriger im College vielleicht besser funktioniert als gegen NBA-Gegner.
Fazit: Tonje spielte eine hervorragende Saison für die Badgers. Er kam an die Freiwurflinie und traf 39 % seiner Dreier mit hoher Trefferquote. Seine 41 Punkte gegen Arizona am 15. November waren eine der denkwürdigsten Einzelspielleistungen der Saison. Seine Reife könnte in der entsprechenden Rolle von Vorteil sein, aber er muss sich in der NBA noch beweisen, da die Erfolgsbilanz älterer Spieler dieses Typs historisch gesehen eher durchwachsen ist. – Givony

Bogoljub Markovic , PF/C, Mega Superbet (Adria)
Stärken: Markovic ist ein talentierter großer Mann, der in seiner ersten Saison in der Adriatic League mit beeindruckender Effizienz aus allen Positionen des Feldes punktete und damit zum Rookie des Jahres gekürt wurde.
Schwächen: Mit einer Flügelspannweite von 2,10 Metern und einem schmalen Körperbau fällt es ihm schwer, seine Präsenz in der Defensive und am Korb konstant deutlich zu machen, und er wirkt in seiner Aufmerksamkeit an beiden Enden oft einen Schritt zu langsam.
Fazit: Markovic hatte ein herausragendes Jahr, das mit einem starken Auftritt beim Nike Hoop Summit gipfelte. In Bestform ist seine Fähigkeit, das Feld zu räumen, sich von der defensiven Bande abzustoßen und gekonnt im Strafraum abzuschließen, faszinierend. Um diese Fähigkeiten auf höchstem Niveau einsetzen zu können, muss er jedoch seine Körperlichkeit, sein Spielgefühl und seine Härte verbessern. – Givony

Rocco Zikarsky , C, Brisbane (Australien)
Stärken: Zikarsky ist mit seinen 18 Jahren ebenso jung wie gewaltig gebaut, verfügt über ein aufkeimendes Können und dank seiner gigantischen Reichweite von 2,99 Metern im Stand offensichtliches Potenzial in der Verteidigung.
Schwächen: Obwohl seine Größe im Strafraum an beiden Enden des Spielfelds ein erheblicher Vorteil ist, bewegt er seine Füße im Raum nicht besonders gut und zeigt nicht so viel Körperlichkeit, wie man hoffen könnte. Aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit scheint er dem Geschehen oft einen Schritt hinterherzuhinken.
Das Fazit: Zikarskys zweite Saison in der NBL war nicht so produktiv wie die meisten Scouts erhofft hatten. Obwohl er ein konstanter Faktor in der Offensive war, tat er sich schwer, effizient zu punkten, vergab Korbleger und traf kaum Freiwürfe, was den Optimismus hinsichtlich seines Potenzials, das Feld zu erweitern, etwas dämpfte. Seine Fähigkeit, mit seiner außergewöhnlichen Länge Würfe zu erzielen, ist zwar attraktiv, aber er entwickelt sich noch als Korbschütze, wenn er nicht unter dem Korb steht. Seine Größe und sein junges Alter machen ihn dennoch zu einer interessanten Wahl für ein Team, das an seine Spielerentwicklung glaubt und ihm hilft, das Spiel zu entschleunigen, während sein Körper weiter reift. – Givony

Koby Brea , SG/SF, Kentucky, Supersenior
Stärken: Brea war in den letzten beiden Saisons der beste Schütze im College-Basketball und traf 47 % seiner 3er. Außerdem verfügt er über eine solide körperliche Verfassung.
Schwächen: So effektiv er als Floor Spacer auch ist, seine geringe Flügelspannweite, seine durchschnittliche Verteidigung und seine Explosivität schränken sein Rollenspielerpotenzial ein.
Das Fazit: Nachdem er in Dayton in der Saison 2023/24 50 % seiner Dreier traf, untermauerte Brea seine Leistung mit einer weiteren hervorragenden Wurfsaison für Kentucky (2024/25). Er ist ein herausragender Floor Spacer und Bewegungsschütze in einer Zeit, in der Schützen seines Schlages Mangelware sind. Was er über seine Wurffähigkeiten hinaus leisten kann, wird bestimmen, wie schnell er eine Rolle in der NBA findet. – Givony

Sion James , SF, Duke, Supersenior
Stärken: James spielte mit seinem sicheren Ballhandling, seiner Selbstlosigkeit, seiner defensiven Vielseitigkeit und seinen opportunistischen Torchancen eine wichtige Rolle für Duke. Mit seinem durchtrainierten Körperbau brachte er die dringend benötigte Erfahrung und Härte mit.
Schwächen: Er war nie ein besonders produktiver Torschütze, da es ihm an Weite und dynamischer Schussentwicklung mangelte. Angesichts seiner groben Technik und seiner Umsicht bei der Abgabe von Würfen aus der Distanz muss man sich fragen, wie gut er als Schütze wirklich ist.
Fazit: James spielte bei den Blue Devils eine ähnliche Rolle wie wahrscheinlich auch in der nächsten Spielklasse. Er verteidigte mehrere Positionen, blieb aktiv ohne Ball und schien auch bei kleinen Aufgaben sehr einsatzbereit zu sein. Er ist nicht außergewöhnlich groß, aber körperlich einzigartig, was für ein Team auf der Suche nach einem Allrounder von Vorteil sein könnte, insbesondere wenn er sich als Spot-up-Spieler noch stärker hervortut. – Givony

Johni Broome , C, Auburn, Super-Senior
Stärken: Broome ist ein physischer und hochproduktiver Spieler mit einem guten Spielgefühl. Als Finalist für den Wooden Award war er in der vergangenen Saison zeitweise der beste College-Basketballspieler.
Schwächen: Da es Broome an großer Länge und Explosivität mangelt, kam er im College mit Timing und Hartnäckigkeit durch, könnte in der NBA aber situationsbedingt besser auf beiden Seiten des Spielfelds passen, vor allem wenn seine unkonventionelle Wurftechnik und seine 3-Punkte-Quote von 30 % in seiner Karriere nicht zum Tragen kommen.
Fazit: Broomes Leistung in dieser Saison ist kaum zu unterschätzen. Kleinere Verletzungen behinderten ihn zwar in der Schlussphase, doch sein Instinkt als Scorer, Passer und Rebounder war durchgehend spürbar. Seine wechselhaften Würfe und seine eingeschränkten Defensivfähigkeiten erschweren seine NBA-Karriere etwas, dennoch gehört er zu den vielversprechendsten Talenten in diesem Draft. – Givony

Alex Toohey , SF/PF, Sydney (Australien)
Stärken: Toohey ist ein intelligenter, vielseitiger Stürmer, dessen Reife sowohl in der NBL als auch beim NBA-Combine auffiel.
Schwächen: Er ist zwar nur ein durchschnittlicher Athlet, hat aber als Schütze Fortschritte gemacht. Um sich in der NBA eine Rolle zu erarbeiten, muss er jedoch seine Wurfleistung jenseits der Dreipunkte verbessern.
Fazit: Toohey überzeugt mit seinem Spielgefühl, seiner konstanten Dynamik, seiner Länge und seiner Antizipation in der Defensive. Er hat einen ausgeprägten Basketballinstinkt, muss aber noch konstant aggressiver und offensiver werden, um ihn in der NBA einsetzen zu können – ein Schritt in die richtige Richtung, den er im vergangenen Jahr gemacht hat. – Givony

Kam Jones , PG/SG, Marquette, Senior
Stärken: Jones hatte eine produktive, effiziente Saison, in der er Marquettes Fünf-Out-Spacing orchestrierte, wichtige Würfe machte und auf dem Weg zu einer All-Big-East-Saison der ersten Mannschaft zahlreiche Punkte erzielte.
Schwächen: Er ist nicht der explosivste Guard und ist in dieser Saison als Schütze in einer erweiterten Rolle zurückgetreten. Es gibt einige Fragen zu seiner Verteidigung und seiner Fähigkeit, in einer kompakteren Rolle effizient zu kreieren.
Das Fazit: Der Senior zeigte in dieser Saison mit dem Ball eine überzeugende Leistung und zählt zu den besten Pick-and-Roll-Spielern des Landes, nachdem er in der vergangenen Saison hauptsächlich ohne Ball agierte. Seine Entschlossenheit als Passer und Scorer stach hervor, doch seine wechselhaften Würfe von außerhalb der Dreierlinie und seine mittelmäßige Defensivleistung geben ihm noch einiges zu tun, um zu zeigen, dass sein Spiel auch auf höherem Niveau überzeugen kann. – Givony

Javon Small , PG, West Virginia, Senior
Stärken: Small ist ein zäher, vielseitiger Guard, der mehrere starke Rollenspielqualitäten zeigte und in dieser Saison mit seiner Verteidigung und seiner Fähigkeit, aus dem Dribbling heraus zu kreieren, ein unterbesetztes Team aus West Virginia trug.
Schwächen: Er hat mit seinem Körperbau das Beste gemacht, verfügt aber nach NBA-Standards nicht über die nötige Größe, Länge oder Masse.
Fazit: Small spielte eine herausragende Saison in der Big 12. Er zeigte seine Schnelligkeit, punktgenau zu punkten und andere Spieler in einem Kader, der beides von ihm erwartete, in die richtige Position zu bringen. Er meisterte diese Verantwortung erfolgreich und sorgte gleichzeitig für Energie in der Defensive. Das macht ihn für Teams attraktiv, die mehr Guard-Tiefe suchen. Seine Fähigkeit, als Schütze, Vollstrecker und Entscheider noch einen Schritt weiterzugehen, ist interessant, da er nicht groß genug ist, um sich ausschließlich auf seine Verteidigung zu verlassen. – Givony

Micah Peavy , SG/SF, Georgetown, Senior
Stärken: Peavy ist ein vielseitiger Flügelspieler mit solider Größe, der mit hoher Intensität verteidigt und in seinem fünften Jahr im letzten Jahr bemerkenswerte Fortschritte beim 3-Punkte-Würfen gemacht hat.
Schwächen: Peavy verfügt über eine ungewöhnliche Sprungtechnik und traf in seiner College-Karriere 32 % seiner Dreier und 61 % seiner Freiwürfe, während seine Effizienz innerhalb der Dreierlinie mangelhaft war. Obwohl seine Leistung auf College-Niveau vielfältig zum Tragen kam, fehlt ihm für NBA-Zwecke die nötige Länge und eine gleichmäßige Flügelspannweite. Am 16. Juli wird er 24 Jahre alt.
Das Fazit: In seiner dritten College-Karriere hielt Peavy Georgetown in der vergangenen Saison zeitweise mit seinen durchsetzungsstarken, opportunistischen Treffern über Wasser. Er zeigte Vielseitigkeit beim Finden von Mitspielern und traf mehr Würfe von außerhalb der Dreierlinie als erwartet. Seine Probleme an der Freiwurflinie, seine manchmal waghalsigen Entscheidungen und sein Alter geben Anlass zur Sorge. Der Mangel an Spielern seines Schlages wird ihm jedoch Gelegenheiten geben, zu zeigen, dass sein Spiel auch auf höherem Niveau funktioniert – Givony

Vladislav Goldin , C, Michigan, Super-Senior
Stärken: Goldin ist ein muskulöser Center mit großer Größe und Länge, dessen Dynamik und Produktivität ihn zu einem Schlüsselspieler in mehreren NCAA-Turnierläufen gemacht haben.
Schwächen: Goldin bewegt sich gut und kann mit viel Schwung über dem Korb spielen, aber ihm fehlt die Schnelligkeit beim Verteidigen im freien Raum und beim Rebound-Erzielen. Seine mangelnde Perimeter-Fähigkeit schränkt seine Vielseitigkeit ein, da er kein guter Passer ist und seine Sprungweite derzeit nicht sehr groß ist. Mit 24 Jahren ist er einer der ältesten Spieler seiner Klasse.
Das Fazit: Goldin war eine Macht am Korb und an der offensiven Korblinie. Seine Intensität und Größe am Korb können beeindruckend sein, auch wenn er nicht der flüssigste oder koordinierteste Athlet ist. Obwohl er in seinem fünften Jahr im letzten Jahr gelegentlich mit einem Sprungwurf experimentierte, passt der russische Center mit einer Flügelspannweite von 2,26 Metern an beiden Enden eher in ein traditionelleres Schema. Seine Fähigkeit, die Verteidigung zu stabilisieren und den Korb konstant sauber zu halten, ist auf der nächsten Ebene von entscheidender Bedeutung. – Givony

Lachlan Olbrich , PF/C, Illawarra
Stärken: Olbrich ist ein alter Hase mit viel Antrieb und Gespür für das Spiel, dessen Verbesserung in dieser Saison den Illawarra Hawks zum NBL-Meistertitel verhalf.
Schwächen: Er hat nicht die nötige Länge, um Center zu spielen (Flügelspannweite von 2,10 Metern) und die Fähigkeit, den Boden gut zu überbrücken, wie es ein Power Forward kann. Er steckt an beiden Enden irgendwie zwischen den Positionen fest und verfügt nicht über die nötige Explosivität, um das auszugleichen.
Das Fazit: Olbrich kehrte nach einem erfolgreichen ersten Jahr in der Big West nach Australien zurück. Seitdem hat er sich enorm weiterentwickelt und zeigt exzellente Passfähigkeiten, starkes Innenspiel und den nötigen Einsatz und die nötige Physis, um sich in der Defensive durchzusetzen. Seine Fähigkeit, Verteidiger von der Perimeterzone aus in Schach zu halten, dürfte angesichts seiner mangelnden physischen Defensivfähigkeiten entscheidend für seine NBA-Chancen sein. – Givony

Eric Dixon , PF, Villanova, Super-Senior
Stärken: Dixon ist ein breit gebauter Power Forward, der eine überaus erfolgreiche Saison hinlegte und als Sechstklässler die landesweite Punktewertung anführte. Als Schütze macht er einen deutlichen Sprung nach vorne.
Schwächen: Seine Flügelspannweite von 2,01 Metern, seine durchschnittlichen körperlichen Eigenschaften und seine inkonsistente Abwehrleistung sind limitierende Faktoren.
Das Fazit: Dixon erzielte in dieser Saison mit 119 kg zahlreiche Dreier und entwickelte sich im Laufe seiner College-Karriere vom zögerlichen Schützen zum dynamischsten Big Man des Landes. Seine Fähigkeit, die Physis und Härte, die er früher als Rebounder und Verteidiger in einer kleineren Rolle bewiesen hatte, wiederzuentdecken, wäre für seine Karriere in der NBA von großem Nutzen. – Givony

Alijah Martin , SG, Florida, Senior
Stärken: Martin ist ein starker, explosiver Flügelspieler, dessen Schusstechnik und defensive Vielseitigkeit eine Schlüsselrolle bei Floridas Meisterschaftslauf spielten.
Schwächen: Obwohl er eine Flügelspannweite von 2,01 Metern hat, ist Martin für seine Größe kein besonders guter Ballhandler oder Passgeber. Er neigte gelegentlich zu Schwankungen von außerhalb der Dreierlinie.
Das Fazit: Martin war dynamisch, körperlich und zäh und zeigte einige starke Leistungen in der Zweikampfphase, insbesondere bei hoher Wurffrequenz. Er spielte in der Defensive größer als angegeben und zeigte beeindruckende Spielzüge im freien Raum. Seine körperlichen Fähigkeiten waren auf College-Niveau ein Vorteil. Um den Übergang in die NBA zu erleichtern, muss er jedoch ein zuverlässigerer Schütze oder effektiverer Spielmacher werden. – Givony

Amari Williams , C, Kentucky, Senior
Stärken: Williams ist ein britischer Center mit einer interessanten Kombination aus Länge (Flügelspannweite von 2,28 Metern), Reboundstärke, Schussblock-Timing und Gespür als Passgeber.
Schwächen: Abgesehen von seiner Fähigkeit, dank seiner Größe Fouls zu ziehen, ist er kein besonders guter Punktemacher. Seine Sprungweite ist gering, er hat sich als Freiwurfschütze nie verbessert (Karrierequote 63 %) und ist defensiv nicht so vielseitig, wie Scouts es sich erhofft hatten. Er hatte Schwierigkeiten, den Strafraum zu verlassen und Raum zu sichern, und spielte nicht immer mit großer Intensität oder Konzentration.
Fazit: Williams ist zwar nicht besonders gut darin, als Korbschütze schnelle Rotationen zu vollführen oder seine Hüften am Perimeter zu drehen, aber er verfügt über hervorragende körperliche Voraussetzungen und zählte in seiner einzigen Saison in Kentucky zu den besten Reboundern des Landes. Kombiniert man das mit seinen Fähigkeiten als Trigger Man bei Handoffs und seiner Fähigkeit, in Bewegung über dem Korb zu spielen, ist er für manche Teams eine interessante Ergänzung. – Givony

Dink Pate , SG/SF, Mexiko-Stadt (G League)
Stärken: Pate, 19, ist ein Swingman mit interessanten körperlichen Voraussetzungen und einer starken Highschool-Abstammung, der langfristig wachsen kann.
Schwächen: Pate befindet sich hinsichtlich seiner Wurf-, Verteidigungs-, Entscheidungs- und Gesamtkonstanz noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Zu Beginn seiner Karriere war er als Point Guard fehlbesetzt und wurde in der G League in eine schwierige Situation gebracht, da er zwei Jahre in Folge der jüngste Spieler dieser Liga war.
Fazit: Pate hatte einige erfolgreiche Spiele für die Mexico City Capitanes, nachdem er in der vergangenen Saison einen harten Kampf um die G League Ignite geführt hatte. Er zeigte seine Fähigkeit, sich im Umschaltspiel zum Korb durchzuschlängeln, zeigte einige einfache Dribbling-Spielzüge und war zeitweise von der Dreierlinie aus sehr erfolgreich. Er hat aber noch viel zu tun, da er in vielerlei Hinsicht noch unerfahren ist. Dennoch machen ihn seine Jugend und sein Talent für Teams interessant, die an die Entwicklung ihrer Spieler glauben. – Givony

Viktor Lakhin , C, Clemson , Supersenior
Stärken: Lakhin ist ein vielseitiger „Big Man“ und Fünftjahres-Senior, der als Schütze echte Fortschritte gemacht hat, die seine Fähigkeiten im Innenbereich sowie sein Pass- und Verteidigungs-Timing ergänzen.
Schwächen: Er ist weder besonders schnell noch explosiv und pendelt zwischen den Positionen. Im College-Bereich verlässt er sich auf Timing und Geschick, was gegen bessere Athleten möglicherweise nicht so leicht zu erreichen ist. Er hatte in den letzten Jahren mehrere Verletzungen und verpasste den Großteil der Draft-Phase aufgrund eines Bänderrisses im Fuß, der ihn mehrere Monate außer Gefecht setzen wird.
Das Fazit: Lakhin hatte eine hervorragende Saison und zeigte mit seinem Spielgefühl, seinem Abschluss und seiner Reife in der Defensive alles. Seine Fortschritte als Floor Spacer sind bemerkenswert. Da er mit seinem Sprungwurf nicht über ausreichend Erfahrung verfügt, muss er gesund bleiben und seine Fähigkeiten unter Beweis stellen, um sich in der NBA eine bedeutende Rolle zu erarbeiten. – Givony

Hunter Sallis , SG, Wake Forest, Senior
Stärken: Sallis ist ein dünner Guard mit einer Flügelspannweite von 2,08 Metern, großem Vertrauen in seinen Pull-Up-Jumper und einer soliden Defensivleistung.
Schwächen: Nachdem er im letzten Jahr mit einer hervorragenden Trefferquote von 41 % die 3-Punkte-Würfe traf, hatte er in dieser Saison große Schwierigkeiten (28 %) und beendete seine College-Karriere mit einer verwandelten Trefferquote von lediglich 33 % seiner gesamten Versuche in vier Jahren, und das alles, ohne ein besonders guter Vorbereiter von Würfen oder Passgeber zu sein.
Das Fazit: Sallis schaffte nicht den Sprung, den sich die Scouts erhofft hatten, nachdem er vor einem Jahr Zweitrundenchancen verstreichen ließ, um zu Wake Forest zurückzukehren. Dort spielte er zwar relativ ineffizient, konnte aber dennoch mit seiner Energie in der Defensive und am Korb überzeugen. Seine Größe und Vielseitigkeit sind zwar positiv zu bewerten, aber die Verbesserung seiner Figur und seine Fähigkeit, von außen zu werfen, werden entscheidend sein, um sich langfristig eine Nische zu erobern. – Givony

Kobe Sanders , SG/SF, Nevada, Senior
Stärken: Sanders hat eine hervorragende Größe für einen Guard, der so viel mit dem Ball gespielt hat wie in seiner einzigen Saison in Nevada.
Schwächen: Er hat eine geringe Flügelspannweite und ist ein Spieler mit durchschnittlichen Fähigkeiten, was sich vor allem in der Defensive und manchmal in seiner schlechten Schussauswahl zeigte.
Das Fazit: Sanders hatte eine hervorragende Saison als Absolvent, in der er seine Größe und sein schnelles Spiel aus dem Dribbling heraus nutzte. Er war einer der besten Mitteldistanz-Scorer des Landes, muss aber seine Entscheidungsfindung und seine präzisen Würfe verbessern, um den Übergang in die NBA zu erleichtern. Auf dem nächsten Level wird er in der Defensive eine weitere Lernkurve vor sich haben, wenn er nicht mehr Härte und Körperlichkeit in sein Spiel bringt. – Givony

Saliou Niang, SG/SF, Trient (Italien)
Stärken: Niang ist ein körperlich begabter Flügelspieler mit einer beeindruckenden Entwicklung, der aus der Versenkung auftauchte und sich zu einem einflussreichen Spieler in der italienischen Liga und im EuroCup für Trento entwickelte.
Schwächen: Sein Offensivprofil ist fragwürdig, da er über eine geringe Wurfweite verfügt, in 45 Spielen 11 Dreipunktewürfe erzielte und mehr Ballverluste als Assists verzeichnete.
Das Fazit: Niangs defensive Vielseitigkeit, sein Rebounding und seine Intensität ermöglichten es ihm, in dieser Saison gegen hochklassige Konkurrenz zu überzeugen. Er konnte trotz mangelnder offensiver Perfektion in beiden Bereichen überzeugen. Er muss wahrscheinlich seine Wurftechnik verbessern, um in der NBA überhaupt eine Rolle spielen zu können, aber dank seiner Fortschritte in den letzten zwei Jahren hat er Potenzial, das er nutzen kann. – Givony

Ryan Nembhard , PG, Gonzaga, Senior
Stärken: Nembhard ist ein intelligenter Point Guard, der die Division I in Assists anführte und seine Spielmachervision im G League Elite Camp und bei den NBA Combine-Trainingsspielen eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Schwächen: Mit einer Größe von 1,83 m mangelt es ihm an Größe, Kraft, Länge und Explosivität, was seine Fähigkeiten als Vollstrecker im Strafraum und in der Defensive einschränkt.
Das Fazit: Nembhard mag zwar körperlich etwas zurückliegen, ist aber wahrscheinlich der etablierteste Spielmacher in diesem Draft. Seine beeindruckende Assist-zu-Turnover-Quote von 3,9 und sein Spielstil, mit dem er die Spieler freispielt, fielen letzte Saison immer wieder auf. Allein seine Fähigkeiten als Verteiler sollten ihm eine Nische auf der nächsten Ebene verschaffen, aber seine Fähigkeit, mehr als nur ein opportunistischer Schütze zu werden, könnte seine Position weiter festigen. – Givony
Jonathan Givony ist ein NBA-Draft-Experte und Gründer und Miteigentümer von DraftExpress.com, einem privaten Scouting- und Analysedienst, der von NBA-, NCAA- und internationalen Teams genutzt wird.
Jeremy Woo ist NBA-Analyst und spezialisiert sich auf die Bewertung von Talenten und den Draft. Zuvor war er Redakteur und Draft-Insider bei Sports Illustrated.
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