Boeings politische Ausgabenorgie: Fast 1 Million Dollar an Spenden unter verschärfter Beobachtung

Boeing kämpft darum, das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen – und investiert dafür in Washington viel Geld.

Schon bevor der Air-India-Absturz vergangene Woche Boeings Sicherheitspraktiken erneut in den Fokus rückte, hatte das Unternehmen seine politischen Ausgaben in Washington erhöht: Wie eine Analyse der Aufzeichnungen der Federal Election Commission durch Skift ergab, verteilte Boeings Federal Political Action Committee in den ersten fünf Monaten des Jahres 2025 fast eine Million Dollar an fast 300 politische Komitees.

Zu diesen Ausschüssen gehören die Kampagnen von Dutzenden Kongressmitgliedern, sogenannte „Leadership PACs“, die Kongressmitglieder nutzen, um politische Verbündete und nationale Parteiausschüsse wie das National Republican Senatorial Committee und das Democratic Congressional Campaign Committee zu finanzieren.

Zu den prominenten Politikern, die bereits Spenden in Höhe von maximal 5.000 US-Dollar erhalten haben, gehören der Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson (R-La.), Senatorin Katie Britt (R-Ala.) und M-PAC, das Führungs-PAC von Senatorin Patty Murray (D-Wash.), dem ranghöchsten Mitglied der Sena