Deutschland: Mindestens drei Tote und mehrere Verletzte bei Zugentgleisung

Bei einer Zugentgleisung in Deutschland kamen am Sonntagabend mindestens drei Menschen ums Leben, mehrere wurden verletzt. Rund 100 Passagiere befanden sich an Bord. Die Unfallursache war bis Montag, den 28. Juli, noch unklar.
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Mehr als hundert Menschen befanden sich in einem Regionalzug, dessen Waggons umgekippt waren . Rettungskräfte kämpfen in Deutschland noch immer darum, Passagiere aus dem Zug zu bergen, doch einige Bereiche sind nach wie vor schwer zugänglich. „Ich bin weiterhin zuversichtlich, aber wir konnten den Untergrund der umgekippten Waggons noch nicht vollständig untersuchen. Wir können nicht völlig ausschließen, dass sich noch Menschen darunter befinden“, sagte Thomas Strobl, Innenminister von Baden-Württemberg.
Der Unfall ereignete sich am Sonntag, dem 27. Juli, gegen 18 Uhr in Südwestdeutschland. Hubschrauber überwachen weiterhin die Gleise. Die Ursache dieser spektakulären Entgleisung ist vorerst unbekannt. Die Zahl der Todesopfer ist nach Angaben der Behörden vorläufig und könnte sich im Laufe der Stunden noch verschärfen. Bundeskanzler Friedrich Merz reagierte nach dem Unfall umgehend: „Ich stehe in engem Kontakt mit dem Innenminister und dem Verkehrsminister. Ich habe sie gebeten, die Rettungskräfte nach Kräften zu unterstützen. Wir trauern um die Opfer; ihren Familien spreche ich mein aufrichtiges Beileid aus“, versicherte er in einer Veröffentlichung auf X.
Bei seinem Amtsantritt versprach die Bundeskanzlerin, mehrere hundert Milliarden Euro in die Modernisierung und Verbesserung der Bahninfrastruktur zu investieren, die unter Marodeheit und chronischem Wartungsmangel leidet.
Francetvinfo