Importierte Mobiltelefone werden aufgrund von Steuer- und Zollsenkungen ab Januar um bis zu 40 % günstiger.

Ab dem 15. Januar sinken die Preise für importierte Mobiltelefone aufgrund von Steuer- und Zollsenkungen um bis zu 40 %. Die Regierung geht davon aus, dass sich die Preise für 5G-Geräte und andere Elektronikprodukte denen in Brasilien und Chile angleichen werden, wo sie derzeit nur die Hälfte kosten. Die Maßnahme betrifft sowohl Verbraucher als auch Importeure.
Importierte Mobiltelefone werden ab dem 15. Januar um bis zu 40 % günstiger, sobald die Steuersenkungen in Kraft treten, die Zölle abschaffen und die Binnensteuern reduzieren. Die Regierung von Javier Milei geht davon aus, dass die Preise für hochwertige 5G-Geräte dann mit denen in Brasilien und Chile vergleichbar sein werden.
Offiziellen Schätzungen zufolge könnten die Preise für Elektronikartikel um 30 bis 40 % sinken. Im offiziellen MacStation-Shop kostet ein iPhone 16 Pro Max mit 256 GB derzeit 4.199.999 US-Dollar und ein iPhone 16 Plus mit 512 GB 4.999.999 US-Dollar. Durch die Steuersenkung dürften beide um etwa 19 % günstiger werden.
Ein importiertes Samsung Galaxy A35 5G wäre laut Prognosen offizieller Händler auch bis zu 40 % weniger wert.
Das Dekret 333/2025 legt einen Zeitplan fest, der am 15. Januar seinen Höhepunkt erreicht. An diesem Tag sinkt der Einfuhrzoll für Waren von außerhalb der Region von 8 % auf 0 %. Gleichzeitig werden die Binnensteuern von 19 % auf 9,5 % reduziert. Insgesamt könnte der Endpreis der Geräte um mehr als 30 % sinken.
„Diese Politik zielt darauf ab, Technologie zugänglicher zu machen, Schmuggel zu reduzieren und einen wettbewerbsfähigen und transparenten Markt zu fördern“, sagte Gabriel Salomón, kaufmännischer Leiter des Logistikunternehmens Jidoka.
Experten empfehlen Importeuren, in Freihandelszonen zu warten, bis der neue Zollsatz in Kraft tritt. So können sie ihre Waren zollfrei abfertigen lassen, was einer direkten Ersparnis von 8 % entspricht.
Für die Verbraucher ist Geduld entscheidend. Die Privatwirtschaft rechnet mit einem deutlichen Rückgang der Einzelhandelspreise, der in den ersten Monaten des Jahres zwischen 30 % und 40 % liegen könnte.
Die Zollsenkung erfolgt inmitten eines starken Handelswachstums mit China. In den ersten beiden Monaten des Jahres stiegen die Importe aus diesem Land um 73,5 %, wobei der Import von Elektronikprodukten um 152 % zunahm.
Die Maßnahme sorgt jedoch für Besorgnis bei den über 20 Fabriken in Feuerland, die die gesamte lokale Handyproduktion abdecken. Unternehmer warnen, dass der Wettbewerb mit preisgünstigeren Importgeräten eine Herausforderung für die nationale Industrie darstellen wird.
„Der Nutzen für den Verbraucher liegt auf der Hand, aber wir müssen die Auswirkungen auf Produktion und Beschäftigung in Feuerland berücksichtigen“, erklärten Quellen aus dem Sektor.
elintransigente


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