Die Hitzewelle in Deutschland erreicht heute mit Temperaturen von bis zu 40 Grad ihren Höhepunkt. Zum Start in diesen heißen Tag lege ich Ihnen unsere Übersicht ans Herz, mit der Sie sich über die geltenden Hitzeregeln am Arbeitsplatz informieren können. Diese finden Sie hier.
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Darüber hinaus sind Sie mit diesen fünf Themen aus Deutschland und der Welt bestens informiert für Ihren Mittwoch.
Das ist passiert: Altbundeskanzlerin Angela Merkel (70) war gestern Abend in Schwerin zu Gast beim Bühnentalk „RND vor Ort“ – und hat nicht nur ihre Politik verteidigt, sondern auch die Weltlage und die Arbeit ihres Nach-Nachfolgers Friedrich Merz (69, CDU) kommentiert. Darum ist es wichtig: Wenn Merkel ein solches Interview gibt, wird Kanzler Merz wohl jedes Mal nervös: Seine einstige Rivalin nimmt kaum ein Blatt vor den Mund – und hat ihn mit mehr oder weniger dezenter Kritik schon mehrfach schlecht aussehen lassen. Das schadet seiner Autorität.
Hintergrund: Dieses Mal gab es Rügen für Merz’ innereuropäische Grenzpolitik, den schlechten Frauenanteil in der CDU und für seine gelegentlich allzu derbe Sprache.
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Darum geht es: CDU, CSU und SPD kommen heute erst zu ihrem zweiten Koalitionsausschuss zusammen. Ein zentraler Diskussionspunkt: Kanzler Merz und Vizekanzler Lars Klingbeil (47, SPD) wollen die Stromsteuer womöglich doch nicht für die Verbraucherinnen und Verbraucher senken.
Darum ist es wichtig: Dass nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Privathaushalte schnell entlastet werden, war eines der Wohlstandsversprechen der schwarz-roten Koalition. Vor allem die Unionsfraktion ist sauer und befürchtet Vertrauensverlust der Bürgerinnen und Bürger.
So geht es weiter: Merz und Klingbeil, die beide auch Parteichefs sind, werden am Mittwochabend als Vermittler gefordert sein.
Darum geht es: Das Taxi-Gewerbe sieht seine Existenz bedroht, weil Billig-Fahrdienste wie Uber und Bolt ihre Marktanteile immer schneller ausweiten. Am Dienstag starteten in Frankfurt am Main direkt vor dem Rathaus bundesweite Proteste des Gewerbes.
Hintergrund: Etwa ein Viertel ihrer Marktanteile hat das Taxi-Gewerbe bereits an Rivalen wie Bolt und besonders Uber verloren. Die Taxitarife werden von den Kommunen festgelegt. Für den Service mit Mietwagen und Chauffeur gibt es keinerlei Beschränkungen bei den Preisen, obwohl in beiden Fällen dieselbe Leistung erbracht wird.
So geht es weiter: Heute gehen die Proteste des Taxi-Gewerbes weiter – mit Demos und Autokorsos in mehr als einem Dutzend weiterer Städte.
Das ist passiert: Ein neuer Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) zeigt: Schätzungsweise fast 22 Millionen Menschen in Deutschland, also 26 Prozent der Bevölkerung, sind regelmäßig ungesund hohen Lärmpegeln über 55 Dezibel ausgesetzt.
Darum ist es wichtig: Die EEA warnt unter anderem vor den negativen gesundheitlichen Folgen. Besonders hohe Lärmpegel verursachen irreversible Hörschäden. Aber schon alltäglicher Verkehrslärm kann das Risiko für körperliche und psychische Erkrankungen steigen lassen – etwa für Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen.
So geht es weiter: Bis 2030 soll die Zahl der Menschen, die unter einer chronischen Belastung durch Verkehrslärm leiden, um 30 Prozent verringert werden – so lautet die Vorgabe der Europäischen Kommission. Bislang geht es der EAA aber viel zu langsam voran, das Ziel werde wahrscheinlich verfehlt.
Darum geht es: Heute startet die Fußball-EM der Frauen in der Schweiz. 16 Mannschaften kämpfen in insgesamt 31 Partien um den EM-Titel – und ein Preisgeld von bis zu 5,1 Millionen Euro für die Gewinnerinnen.
Darum ist es wichtig: Für den Frauenfußball ist das Turnier in der Schweiz der nächste Schritt im Kampf um Gleichberechtigung – und damit geht es unweigerlich um mehr Geld zur Förderung. Mit insgesamt 41 Millionen Euro schüttet die Uefa so viel Geld wie noch nie bei einer Frauen-EM aus – wodurch der Verband bewusst mit einem Minus von 20 bis 25 Millionen Euro rechnet.
So geht es weiter: Das Turnier läuft bis zum 27. Juli. Die deutsche Mannschaft steigt am Freitagabend (4. Juli, 21 Uhr) gegen Polen ins Turnier ein.
Achten Sie auf sich, ab morgen wird es wieder kühler. Bis dahin,
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