Tipps: Fitness in den Wechseljahren: Sportarten für Frauen ab 50

Die Menopause beginnt im Regelfall in den 40ern, und die letzte Regelblutung tritt durchschnittlich mit 51 Jahren auf. In dieser Phase reduzieren die Eierstöcke die Produktion der Hormone Östrogen und Progesteron, was zahlreiche körperliche Prozesse beeinflusst. Neben bekannten Begleiterscheinungen wie Hitzewallungen und Schlafstörungen kann es zu Gewichtszunahme und Muskelabbau kommen, der bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnt. Laut „Sportbuzzer“ verliert eine Frau, bis ins hohe Alter, ohne Krafttraining fast die Hälfte ihrer Muskelmasse.
Ein gesunder Lebensstil kann den Eintritt in die Wechseljahre zwar nicht direkt verzögern, doch Frauen, die gesund leben, erleben diese Veränderung oft später. Eine starke Muskulatur ist essenziell für eine aufrechte Haltung und unterstützt die Knochengesundheit, wodurch das Risiko für Osteoporose sinkt. Der Grundumsatz nimmt ab, was zu Gewichtszunahme führen kann. Sport wirkt zudem Stimmungsschwankungen und depressiven Verstimmungen entgegen, die durch hormonelle Veränderungen entstehen können.
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