PepsiCo verzeichnet trotz niedrigerer US-Umsätze ein besser als erwartetes zweites Quartal

PepsiCo meldete im zweiten Quartal trotz schleppender Verkäufe in Nordamerika bessere Gewinne und Umsätze als erwartet
PepsiCo meldete trotz schleppender Verkäufe in Nordamerika im zweiten Quartal bessere Gewinne und Umsätze als erwartet.
Die Verkäufe von Frito-Lay und anderen Snacks gingen in Nordamerika zwischen April und Juni um ein Prozent zurück, teilte PepsiCo am Donnerstag mit. Auch die Getränkeverkäufe gingen in der Region um zwei Prozent zurück. In anderen Regionen, darunter Lateinamerika und Asien, stiegen die Verkäufe jedoch.
Der Umsatz stieg im Zeitraum April bis Juni um weniger als ein Prozent auf 22,7 Milliarden Dollar. Laut einer von FactSet befragten Analysten lag dieser Wert über den von der Wall Street prognostizierten 22,3 Milliarden Dollar.
Der Nettogewinn von PepsiCo sank um 59 % auf 1,3 Milliarden US-Dollar. Bereinigt um Einmaleffekte erzielte PepsiCo einen Gewinn von 2,12 US-Dollar pro Aktie. Das lag ebenfalls über der Analystenprognose von 2,03 US-Dollar.
Die Aktien von PepsiCo stiegen am Donnerstag im vorbörslichen Handel um mehr als 2 %.
PepsiCo hatte im April seine Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr gesenkt und begründete dies mit gestiegenen Kosten durch Zölle und einem Rückgang der Verbraucherausgaben. Das Unternehmen bekräftigte diese Prognose am Donnerstag.
Die Zollkosten sind seitdem gestiegen. Im Juni erhöhte die Trump-Regierung die Zölle auf importiertes Aluminium von 25 auf 50 Prozent.
ABC News