Dringende Warnung des DWP an Empfänger staatlicher Renten und Sozialleistungen vor SMS-Betrug

Das Ministerium für Arbeit und Renten (DWP) hat auf seinen Social-Media-Plattformen eine neue Warnung veröffentlicht und Millionen von Leistungsempfängern vor SMS von Betrügern gewarnt, die darauf abzielen, ihre „persönlichen oder finanziellen Daten“ zu stehlen. Derzeit beziehen 23,7 Millionen Menschen in Großbritannien mindestens eine Leistung des DWP, beispielsweise die staatliche Rente, den Universal Credit, die Personal Independence Payment (PIP), die Attendance Allowance oder die Jobseeker's Allowance (JSA).
In Updates, die auf X und Facebook verbreitet wurden, warnte das DWP: „Seien Sie vorsichtig bei betrügerischen Textnachrichten, die angeblich von @dwpgovuk stammen. Seien Sie bei Links immer vorsichtig und geben Sie niemals persönliche oder finanzielle Daten weiter. Nutzen Sie ausschließlich vertrauenswürdige offizielle Quellen.“
LESEN SIE MEHR: Kickers‘ „langlebige“ Back-to-School-Schuhkollektion, die „das ganze Jahr hält“Das Ministerium forderte dann jeden, der auf einen zweifelhaften Text stößt, dazu auf, diesen auf GOV.UK zu melden, indem er nach „Internetbetrug und Phishing vermeiden und melden“ sucht.
Cyberkriminelle könnten die aktuelle Lebenshaltungskostenkrise ausnutzen, indem sie sich im Rahmen sogenannter „Identitätsbetrügereien“ als legitime Regierungsstellen wie das DWP oder HM Revenue and Customs (HMRC) ausgeben, berichtet der Daily Record .
Zuvor gab es betrügerische Texte bezüglich „nicht beanspruchter Lebenshaltungskostenzahlungen“ und des Warm Home Discount-Programms.
Darüber hinaus warnt das DWP die Öffentlichkeit davor, auf verdächtige Nachrichten und E-Mails zu achten, in denen sie aufgefordert werden, Winter Fuel Payments zu beantragen. Diese werden im November oder Dezember automatisch ausgezahlt, ohne dass ein Antrag gestellt werden muss.
Diese Nachrichten enthalten oft „direkte Links“ zur Antragstellung – etwas, was das DWP nie tut. In der Regel werden Antragsteller von Universal Credit von ihrem Work Coach über ihr Online-Journal kontaktiert.
Wenn Sie eine SMS erhalten und sich nicht sicher sind, ob diese wirklich von einer Abteilung des DWP, der Regierung, von Social Security Scotland oder HM Revenue and Customs stammt, ist es am sichersten, dort anzurufen und die Bestätigung einzuholen.
Einfache Schritte, um Betrügern auszuweichen
Hier sind einige schnelle Prüfungen, die jeder regelmäßig durchführen kann, um potenziellen Betrug zu erkennen und zu vermeiden.
Geben Sie niemals Ihre finanziellen oder persönlichen Daten preis
Geben Sie Ihre persönlichen oder finanziellen Daten nicht an Dritte weiter. Notieren Sie sich auch nicht Ihre Bankdaten.
Am sichersten ist es, Ihre Daten auswendig zu lernen. Wenn Sie sie jedoch aufschreiben müssen, bewahren Sie sie sicher auf und tragen Sie sie beim Einkaufen nicht mit sich herum. Seriöse Händler werden Sie niemals nach Ihrer PIN, CVC-Nummer oder anderen identifizierenden Online-Banking-Daten fragen.
Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Kontoauszug
Wenn Sie eine unbekannte Transaktion bemerken, ist es wichtig, Ihre Bank umgehend zu benachrichtigen, damit die Karte gesperrt werden kann. Die meisten Banken bieten eine spezielle Betrugs-Hotline an, bei der Sie den Diebstahl melden und eine Rückerstattung beantragen können.
Behalten Sie Ihre Karten im Auge
Sollten Sie eine Ihrer Bankkarten verlegen oder den Verdacht haben, dass sie gestohlen wurde, wenden Sie sich umgehend an Ihre Bank, damit diese die Karte sperren kann.
Viele Banken ermöglichen Ihnen mittlerweile, diesen Vorgang über ihre App durchzuführen, anstatt einen Anruf tätigen zu müssen, was den Vorgang beschleunigen kann. Es kann hilfreich sein, die Kontaktdaten und Telefonnummer Ihrer Bank griffbereit zu haben, falls Sie mit ihr Kontakt aufnehmen müssen.
Seien Sie vorsichtig bei zweifelhaften E-Mails oder Textnachrichten
Antworten Sie nicht auf E-Mails oder Textnachrichten, wenn Sie sich über deren Echtheit nicht sicher sind. Eine gute Faustregel lautet: Geben Sie niemals private, persönliche Informationen preis.
Hierzu zählen beispielsweise Ihre Bankdaten oder Passwörter. Kein seriöses Unternehmen sollte Sie jemals nach diesen Daten fragen.
E-Mails oder Texte voller Grammatikfehler können auf einen Phishing-Betrug aus einer unrechtmäßigen Quelle hinweisen. Öffnen Sie diese daher am besten nicht.
Vermeiden Sie verdächtige Links
Klicken Sie nicht auf Links, wenn Sie sich über deren Legitimität nicht sicher sind.
Laden Sie keine per E-Mail oder SMS gesendeten Dateien herunter. Es empfiehlt sich, eine Antivirensoftware zu installieren, die Sie auf Malware prüft und vor Phishing-Angriffen schützt.
Daily Mirror