Mexiko schlägt Honduras und trifft im Finale des Gold Cup auf die USA

Mexiko wird im Finale des CONCACAF Gold Cups auf die USA treffen, nachdem ein Treffer von Raul Jimenez in der zweiten Halbzeit dem Titelverteidiger am Mittwoch im Levi's Stadium in Santa Clara, Kalifornien, einen 1:0-Sieg gegen Honduras bescherte.

Mexiko hatte zwar mehr Ballbesitz, ließ aber im letzten Drittel an Qualität vermissen. Die Bemühungen wurden belohnt, als der 16-jährige Mittelfeldspieler Gilberto Mora einen tollen Pass auf Jimenez spielte, der in der 50. Minute einen unhaltbaren Schuss an Torhüter Edrick Menjivar vorbei ins Tor schoss und Mexiko in Führung brachte.

Mora zeigte weiterhin seine Glanzleistung, als er wenige Augenblicke später einen weiteren Ball für Roberto Alvarado auflegte, doch der Flügelspieler vergab die Chance zum 2:0 für Mexiko, das einen Gang höher geschaltet hatte und es schaffte, Honduras nach der Pause ruhig zu halten.

Edson Alvarez glaubte, er hätte Mexikos Führung drei Minuten nach dem Führungstreffer mit einem einfachen Abstauber nach einem Standard verdoppelt, doch der Versuch des defensiven Mittelfeldspielers wurde nach einer langwierigen VAR-Prüfung als Abseits gewertet.

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Mexiko strebt seinen zehnten Gold-Cup-Titel an, während die USA ihren achten Titel anstreben. Die USA besiegten Guatemala am Mittwoch im ersten Halbfinale mit 2:1. Die USA gewannen das kontinentale Turnier zuletzt 2021.

„Es ist ein ‚Clasico‘, der direkte Rivale der CONCACAF. Wir müssen den ‚Clasico‘ gewinnen – das habe ich in Amerika gelernt – es wird ein Kampf“, sagte Mexikos Torhüter Luis Malagon.

Das Gold Cup-Finale wird am Sonntag im NRG Stadium in Houston, Texas, ausgetragen.