Interview mit dem Kapitän von Louth aus dem Jahr 2022 wird viral, nachdem er den Zweiflern das Gegenteil bewiesen hat

Als Sam Mulroy am Sonntagnachmittag auf der Hogan-Tribüne stand und den Delaney Cup in die Höhe hielt, war ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen.

Man müsste heute schon mutig sein, um zu sagen, Mulroy gehöre nicht zu den Elite-Stürmern der GAA, doch vor drei Jahren erntete er für sein starkes Selbstvertrauen jede Menge Gegenwind.

Als Mulroy im BBC-Podcast „The GAA Social“ auftrat, wurde er weithin verspottet, weil er sagte, er sei der beste Stürmer in Louth und wolle mit Louth Leinster-Titel gewinnen.

Als Sam Mulroy im März 2022 im Podcast sprach, erntete er viel Kritik, weil er es wagte zu sagen: „Ich wollte immer nur der Beste in Louth oder der Beste in Irland sein.“

Mulroy sagte, dass sein S&C-Trainer Graham Byrne ihn zu diesem Antrieb inspiriert habe.

Sie können sich darüber beschweren, aus Louth zu sein, oder Sie können hingehen und der Beste in Louth werden.

Ich ging nach Hause und schrieb es auf mein Whiteboard in meinem Zimmer: „Ich bin der beste Stürmer in Louth.“ Seitdem steht es dort. Es hat sich nicht verändert.

Jeden Tag, wenn ich aufwache, ist es da und ich schaue es mir an und sogar jetzt, wenn ich aufwache und die Leute sagen: „Du bist der beste Stürmer in Louth“ oder „Du bist Irlands bester Torschütze“, dann weiß ich das und ich weiß, dass ich es bin und ich weiß das seit fünf Jahren, ob ich es nun war oder nicht.

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Nach seiner Leistung als Spieler des Spiels am Sonntag besteht kein Zweifel an Sam Mulroys Glaubwürdigkeit. Er erzielte nicht nur 1-7 und den entscheidenden Zwei-Punkte-Wurf, sondern führte Louth auch als Kapitän zum ersten Leinster-Titel seit 1957.

Um das in einen Kontext zu setzen: Elvis Presleys „Let Me Be Your Teddy Bear“ stand an der Spitze der Charts, als Louth das letzte Mal den Delaney Cup gewann.

In der Ausgabe dieser Woche des Podcasts „The GAA Social“ äußerte sich Oisín McConville zu Mulroys Auftritt in der Show.

Danach musste er einiges einstecken, weil die Leute es nicht gewohnt sind, solche Jungs reden zu hören. Aber er hat seine Leistung immer wieder unter Beweis gestellt, und was mir heute an ihm gefallen hat, war, dass er ein paar Mal daneben geschossen hat. Aber in den entscheidenden Momenten, wenn man jemanden braucht, der einspringt, hat er einspringen können.

McConville glaubt, dass Sam Mulroy sehr mutig war, so offen über sein Selbstvertrauen zu sprechen

Man muss in erster Linie ehrgeizig sein, aber wenn man es einmal ausspricht und laut ausspricht, kann man es nicht mehr zurücknehmen. Er konnte es nicht zurücknehmen und es hat ihn wahrscheinlich noch stärker dorthin getrieben, wo er heute gelandet ist.

2025 war für Louth und Sam Mulroy bereits ein denkwürdiges Jahr. Als Nächstes steht für sie die All-Ireland-Serie an. Wie weit können die Männer von Ger Brennan kommen?

Er und Louth werden nun in ihrer All-Ireland-Gruppe gegen Clare, Monaghan und Down antreten und hoffen, auf dem Ergebnis vom Sonntag aufzubauen und ihre Saison am Leben zu erhalten.