Die wunderschöne Insel in Griechenland mit kaum Touristen, aber voller weißer Sandstrände

Griechenland ist nach wie vor eines der beliebtesten Reiseziele Europas und zieht Millionen von Besuchern an. Im vergangenen Jahr kamen rund 40 Millionen Menschen ins Land, während sich der griechische Tourismussektor weiterhin von der Pandemie erholt.

Eine der größten Attraktionen des Landes sind seine Inseln. Schätzungen zufolge gibt es bis zu 6.000 davon. Die Inseln Santorin , Mykonos, Kreta, Rhodos, Korfu und Zakynthos ziehen den Löwenanteil der Touristen an. Allerdings können sie besonders in der Hochsaison im Sommer überfüllt sein.

Eine Insel bietet jedoch eine willkommene Flucht vor den Menschenmassen und bietet eine Mischung aus unberührten Sandstränden und charmanten Dörfern.

Meganisi ist ein Juwel im Ionischen Meer und bekannt für sein kristallklares Wasser, seine ruhigen Buchten und seine atemberaubende Landschaft. Die Küste ist übersät mit einer Vielzahl weißer Sandstrände, jeder mit seinem eigenen Charme und Reiz.

Es ist nur zwanzig Quadratkilometer groß, hat nur drei oder vier Dörfer und ist mit dem Boot von Nidri aus zu erreichen. Die meisten Besucher kommen in Vathi an, einem traditionellen Fischerdorf, gesäumt von Kirchen, die ursprünglich gebaut wurden, um allen Booten eine sichere Durchfahrt zu ermöglichen.

Die Hafenstadt bietet eine Auswahl an Tavernen und Cafés am Wasser, von denen einige eine ausgezeichnete Auswahl an frisch gefangenen Meeresfrüchten anbieten. Nur einen kurzen Spaziergang vom Hafen entfernt liegt das Dorf Spartochori, das von seiner Lage auf einer Klippe einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung bietet.

Das Dorf ist seit vielen Jahren unverändert geblieben. Erst 1973 wurde es mit Strom versorgt und bis vor kurzem gab es nur zwei Autos, die alle Einwohner versorgten.

Vom Dorf aus können Touristen zu Fuß nach Agios Ioannis gehen – dem schönsten Strand der Insel, der sogar über eine eigene kleine Taverne verfügt. Meganisi besticht außerdem durch eine zerklüftete Küste mit weißen Felsen, die zur faszinierenden Papanicolis-Höhle führen.

Diese faszinierende Höhle liegt an der Südwestküste der Insel und ist nur über einen gewundenen Fußweg oder mit dem Boot erreichbar. Während des Zweiten Weltkriegs wurde in der Höhle ein U-Boot vor den Deutschen versteckt, das 1941 auch als Basis für Operationen gegen die Besatzungsmächte genutzt wurde.

Meganisi schneidet auf TripAdvisor sehr gut ab, viele Reisende schwärmen von ihren Besuchen. Einer schrieb: „Eine wunderschöne Insel mit einer sehr entspannten Atmosphäre. Nette Menschen, freundlich und hilfsbereit. Die Insel ist hübsch mit netten Dörfern. Gutes Essen. Keine Diskotheken!! Die Touristen bestehen hauptsächlich aus einzelnen Seglern oder Segelgruppen, die Inselhopping machen.“