BESTÄTIGT: Dieser Juni war der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Spanien

Der „extrem heiße“ Juni 2025 des Landes habe „alle Rekorde gebrochen“ und sowohl den normalen Durchschnitt für Juli und August als auch den bisherigen Juni-Rekord von 22,8 Grad Celsius aus dem Jahr 2017 übertroffen, teilte die Agentur auf X mit.

Die Temperaturen in Südspanien stiegen am Samstag auf bis zu 46 Grad Celsius – ein weiterer Höchstwert im Juni – und Wissenschaftler sagten, das Mittelmeer sei am Sonntag mit 26,01 Grad Celsius wärmer als üblich gewesen – ein weiterer Junirekord.

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Portugal verzeichnete im Juni zudem die höchste Tagestemperatur aller Zeiten – 46,6 Grad Celsius.

Insgesamt lagen die Temperaturen in Spanien in diesem Juni 3,5 Grad über dem Normalwert; wobei „normal“ in diesem Fall der Durchschnitt aller Junimonate zwischen 1991 und 2020 ist.

Zehn Tage vor Ende des Monats warnte Aemet-Sprecher Rubén del Campo bereits, dass der Juni auf Grundlage der bis dahin aufgezeichneten Daten und der Prognosen für den Rest des Monats ein Rekordmonat werden würde. Und so kam es auch.

Aemet begann etwa Mitte des 20. Jahrhunderts ernsthaft mit der Erfassung von Temperaturdaten.

Spaniens nationale Wetterbehörde hat versucht, Online-Skeptikern, die behaupten, dass es „hier im Sommer immer heiß“ sei, zu erklären, dass die Daten zeigten, dass so hohe Temperaturen im Juni nicht normal seien .

Laut dem spanischen System zur täglichen Sterblichkeitsüberwachung (MoMo) starben im Juni 330 Menschen in Spanien an den Folgen der Hitze. Nur im Juni 2017 war diese Zahl noch höher: Damals starben 372 Menschen.

Wenn wir von dieser Art von Tod sprechen, meinen wir nicht den Hitzschlag, sondern vielmehr eine Überzahl von Todesfällen, die auf einen äußeren Faktor zurückzuführen sind, in diesem Fall Hitze.

Mit zusätzlicher Berichterstattung von AFP.