Seien Sie vorsichtig, wenn einer Ihrer Füße größer ist als der andere.

Ein Lymphödem, das sich typischerweise durch eine allmählich zunehmende Schwellung in einem Bein oder Arm äußert, kann nach Operationen, Verstauchungen, Fußpilz oder Infektionen auftreten. Der Herzchirurg Dr. Cafer Abbasoğlu sagte: „Wenn Schuhe oder Stiefel an einem Fuß zu eng sind, Hosen an einem Bein zu eng sitzen oder ein Ring an einer Hand passt, an der anderen aber nicht, sollten Patienten unbedingt einen Herzchirurgen aufsuchen.“
Abbasoğlu wies darauf hin, dass eine verminderte Körperabwehr ein wichtiger Faktor sei, und erklärte: „Schädigungen der Lymphknoten durch Infektionen oder Traumata sowie Schwellungen infolge der Ansammlung von Lymphflüssigkeit im Gewebe machen diesen Bereich anfällig für Infektionen. Erweiterte Lymphgefäße sind bei Doppler-Ultraschalluntersuchungen leicht erkennbar. Insbesondere bei Patienten mit geringer Körperabwehr können Schwitzen und Juckreiz an den Zehen zu Infektionen oder Pilzbefall in diesem Bereich führen. Diese Infektion, die die Lymphgefäße verengt, kann Fieber bis zu 40 Grad Celsius und lebensbedrohliche Krankenhausaufenthalte zur Folge haben.“
Achten Sie auf die SymptomeCafer Abbasoğlu betonte, dass insbesondere Herzpatienten Übungen und Spaziergänge zur Stärkung der Knöchel nicht vernachlässigen sollten. Er erklärte: „Nach einer Brustkrebsoperation kann es zu Schwellungen in den Armen kommen, da dabei auch die Lymphknoten unter den Achseln entfernt werden. Dies ist ein Lymphödem und sollte behandelt werden. Die Schwellung kann sich im Sommer verschlimmern. Betroffene sollten besonders auf Schweißfüße, nasse Zehen, Insektenstiche und Schnittwunden an den Füßen achten. Diese können zu Infektionen des Lymphsystems führen. Rötungen und Schwellungen verstärken sich dadurch. Schützen Sie Ihre Füße bei Picknicks oder im Urlaub vor Stößen, Kratzern und Nässe.“
Abbasoğlu erklärte, dass mit der Niedrigenergie-Laser-Sauerstofftherapie Ergebnisse erzielt wurden, ohne den Patientenkomfort zu beeinträchtigen: „Diese Behandlung unterstützt die Gewebereparatur und -heilung, indem sie die Sauerstoffaufnahme in den Mitochondrien, den Energiekraftwerken der Zellen, erhöht. Dadurch werden Zellerneuerung und Heilungsprozesse in Ödembereichen beschleunigt. Durch die Anwendung von Niedrigenergie-Laserlicht in sechs verschiedenen Farben werden die funktionsgestörten Lymphknoten und verstopften Lymphbahnen des Patienten erweitert und der Lymphfluss normalisiert. Die Verbesserung der Mikrozirkulation führt zu einer besseren Sauerstoffversorgung des Gewebes und lindert Schmerzen. So erfahren die Patienten sowohl körperliche Linderung als auch mehr Aktivität im Alltag. Die Schwellung geht bereits nach zehn aufeinanderfolgenden Behandlungstagen zurück. Diese Behandlung, die sich in letzter Zeit weltweit rasant verbreitet hat, ist nebenwirkungsfrei. Sie kann bei allen Altersgruppen und zu jeder Jahreszeit angewendet werden. Selbst Patienten, denen man gesagt hatte, es gäbe keine Heilung und die nur mit Socken nach Hause geschickt wurden, können mit dieser Methode ihre Füße und Arme wieder wie zuvor bewegen. Unmittelbar nach der Behandlung sehen wir …“ Eine Reduzierung des geschwollenen Beins um bis zu 2 cm ist möglich. Anschließend sind die Patienten wieder mobil und können Socken tragen. Hält der Zustand an, schreitet die Ausdünnung fort. Das Behandlungsprinzip beruht darauf, dass Laserstrahlen vom Blutkreislauf absorbiert werden und die Blutzellen beeinflussen. Das bedeutet, dass der Heilungs- und Schutzprozess auch nach Abschluss der Behandlungen anhält. Patienten mit Bluthochdruck oder Diabetes sollten zudem nach der Behandlung vor den negativen Auswirkungen dieser Erkrankungen geschützt werden. Sie sollten ihren Blutdruck und Blutzuckerwert daher weiterhin kontrollieren. Bei sorgfältiger Einhaltung dieser Maßnahmen tritt die Erkrankung nicht erneut auf, so der Experte.
UAV
Reporter: Nachrichtenzentrum
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