Schuhe und Bekleidung sind auf dem Höhepunkt! Verbraucherschlichtungsstellen werden mit Beschwerden überschwemmt

Die vom Handelsministerium eingerichteten Verbraucherschlichtungsausschüsse haben in den ersten sechs Monaten des Jahres über 396.182 Streitfälle zwischen Verbrauchern und Verkäufern bzw. Anbietern entschieden.
Ein Streit über 5 Milliarden Lira wurde außergerichtlich beigelegt.Bislang haben Verbraucherschlichtungsstellen rund 18 Millionen Streitigkeiten ohne Gerichtsverfahren beigelegt. Für das Jahr 2025 können Anträge bei Verbraucherschlichtungsstellen für Streitigkeiten mit einem Streitwert von weniger als 149.000 Türkischen Lira gestellt werden. Im ersten Halbjahr 2025 wurden insgesamt 408.717 Anträge bei Verbraucherschlichtungsstellen gestellt, von denen 396.182 von den Schlichtungsstellen beigelegt wurden. Der Gesamtwert dieser Anträge belief sich auf rund 5 Milliarden Türkische Lira.
Verbraucherschlichtungsstellen mit Beschwerden überschwemmtDas Handelsministerium erklärte: „Verbraucher können sich problemlos über das Verbraucherinformationssystem auf der E-Government-Plattform an Verbraucherschlichtungsstellen wenden. In diesem Zusammenhang wurden im ersten Halbjahr 2025 etwa 71 % der Anträge elektronisch über die E-Government-Plattform eingereicht, und es wurde beobachtet, dass die elektronische Antragsmethode von den Verbrauchern bevorzugt wird.“
Zahlreiche Beschwerden über Schuhe, Textilien und KleidungIn der Erklärung, in der es hieß, dass Schuhe, Textilien und Bekleidung die am häufigsten beanstandeten Produkte seien, heißt es: „Etwa 37 % der in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 bei Verbraucherschlichtungsstellen eingegangenen Beschwerden betrafen mangelhafte Waren und 26 % mangelhafte Dienstleistungen. Betrachtet man die Beschwerden nach Produkten, machen Schuhe, Bekleidung und Textilprodukte, die Gegenstand der meisten Beschwerden sind, etwa 17 % aller Beschwerden aus. Unter den weiteren beanstandeten Produkten und Dienstleistungen stechen jedoch Beschwerden über GSM-Abonnements (4,79 %), Kreditkartengebühren (4,03 %), Mobiltelefone (3,78 %), Möbel (3,66 %) und Internetabonnements (3,17 %) hervor. Der Anteil der Beschwerden über E-Commerce-Käufe (Fernabsatzverträge) beträgt 4,95 %.“
Der Einzelhandel steht an erster StelleIn der Erklärung, in der es hieß, dass die meisten Anträge bei Verbraucherschlichtungsstellen im Einzelhandelssektor gestellt wurden, heißt es: „Bei der Untersuchung der Anträge bei Verbraucherschlichtungsstellen auf sektoraler Basis wurden die meisten Anträge im Zusammenhang mit Streitigkeiten im Einzelhandelssektor (222.089, 54,33 %), im Abonnementdienstleistungssektor (46.260, 11,31 %) und im Finanzdienstleistungssektor (39.547, 9,67 %) gestellt.“
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