Achtung für alle, die in den Urlaub fahren: Es gibt neue Regelungen, es ist jetzt Pflicht

Laut Verordnungsentwurf ist bei mehr als fünf unabhängigen Wohneinheiten für kurzfristige touristische Vermietungen eine Gewerbeerlaubnis erforderlich. Die Meldepflicht bei der Feuerwehr entfällt jedoch. Das Genehmigungsverfahren wird vereinfacht, wenn die Brandschutzmaßnahmen als ausreichend erachtet werden. Darüber hinaus ist für den Betrieb dieser Wohneinheiten die einstimmige Zustimmung der Wohnungseigentümer erforderlich.
HOHE STANDARDS IN BOUTIQUE-HOTELSLaut einem Bericht von Ekonomim müssen Boutique-Hotels künftig über eine Zimmerkapazität von 10 bis 60 verfügen. Jedes Hotel muss über ein À-la-carte-Restaurant verfügen, das mindestens 25 Prozent der Bettenkapazität abdeckt. Lobby, Rezeption, Gepäckaufbewahrung und Parkmöglichkeiten sind ebenfalls Pflicht.
Die Einrichtung umfasst individuell gestaltete Massenprodukte, von Künstlern signierte Stücke und Antiquitäten. Ziel ist es, Boutique-Hotels in Räume zu verwandeln, die Ästhetik und Erlebnisse bieten, die über die bloße Unterkunft hinausgehen.
PARKPLATZPFLICHT IN FERIENDÖRFERNResorts mit einer Mindestkapazität von 60 Zimmern müssen Parkplätze für 10 Prozent der Gesamtzimmerzahl bereitstellen. Die Unterkünfte müssen außerdem in lärmgeschützten Gebieten liegen.
Dem neuen Entwurf zufolge sollen Aparthotels mindestens zehn Zimmer haben und eine Lobby mit Rezeption obligatorisch sein. Hotels mit mehr als drei Stockwerken müssen über einen Gästeaufzug verfügen. Bei Hostels wird die Zimmerzahl auf drei bis 25 begrenzt.
Der Begriff der Unterkunft erweitert sichDie neue Verordnung wird auch die Definition von „Unterkunft“ neu definieren. Diese Definition wird eine Vielzahl von Optionen umfassen, darunter Hotels, Boutique-Hotels, Feriendörfer, Motels, Pensionen, Aparthotels, Campingplätze, Waldparks, Erholungsgebiete und Mobilheime.
Ziel der neuen Verordnung ist es, die Standards für den physischen Zustand und die Servicequalität von Tourismuseinrichtungen zu erhöhen und gleichzeitig eine sicherere und besser organisierte Tourismusinfrastruktur zu schaffen.
SÖZCÜ