Ermittlungen der Stadtverwaltung Istanbul: 5 Personen festgenommen

Im Rahmen der von der Istanbuler Generalstaatsanwaltschaft eingeleiteten Ermittlungen wegen „Korruption“ gegen die Istanbuler Stadtverwaltung wurden gleichzeitig in Istanbul, Antalya, Çanakkale, Trabzon, Bursa und Giresun Operationen gegen die kriminelle Organisation Aziz İhsan Aktaş durchgeführt.
Den Ermittlungsakten zufolge wurden Haftbefehle gegen 25 Personen erlassen, nachdem festgestellt wurde, dass die kriminelle Organisation einige von İSFALT und İETT vergebene Ausschreibungen manipuliert hatte. Die 25 Verdächtigen wurden am 29. Juli bei einer Operation der Abteilung für Finanzkriminalität der Istanbuler Polizei festgenommen.
Unter ihnen waren İETT-Geschäftsführer İrfan Demet, stellvertretender İSFALT-Geschäftsführer Levent Tunca, İSFALT-Verwaltungsleiter Murathan Altınışık, İSFALT-Support-Services-Manager Göktunç Şentürk, İSFALT-Einkaufsleiterin Rana Uysal, İETT-Abteilungsleiter für Fahrzeugwartung und -reparatur Kazım Taylan Sever und İETT İkitelli Garage Manager Halil İbrahim Kaya, İETT Accounting Manager Ali Haydar Topçu, İETT Financial Services Department Head Şeyhmus Oral, İETT Planning Manager Ülkü Kaya, İETT Kağıthane Garage Manager Samet Alptuğ Arıkan, İSFALT European Side Application Manager Sencer Hacıoğlu, İETT pensionierter Einkaufsabteilungsleiter Taşkın Ilıca, İETT Yunus Garage-Niederlassungsleiter Şevket Eygi, İSFALT European Side Application Directorate Head Ahmet Savaş, İSFALT Ehemaliger General Manager Burak Sırali, İETT Tender Affairs Branch Manager Cevdet Akarsu, Oktay Aktaş, Mehmet Karataş, Zafer Die Verdächtigen, darunter Sola, Erenay Delipınar, Murat Delice, Halil Yanmaz, Veli Rıdvanoğlu und Vahdet Melikoğlu wurden in Gewahrsam genommen. Die Verdächtigen, die wegen „Ausschreibungsmanipulation“ festgenommen wurden, wurden heute Morgen nach der Bearbeitung auf der Polizeistation einer medizinischen Untersuchung im Staatskrankenhaus Bayrampaşa unterzogen. Nach der Untersuchung wurden die Verdächtigen an das Gerichtsgebäude überwiesen.
Haftantrag für neun Verdächtige
Neun der 25 Verdächtigen, deren Aussagen bei der Staatsanwaltschaft aufgenommen wurden, wurden mit dem Antrag auf Festnahme an das Strafgericht überwiesen. Für 16 Verdächtige wurde die Freilassung auf Bewährung beantragt.
5 Verdächtige festgenommen
Während 20 der Verdächtigen, deren Aussagen vor dem Strafgerichtshof aufgenommen wurden, auf Bewährung freigelassen wurden, wurden der ehemalige İSFALT-Generaldirektor Burak Sırali, die İSFALT-Einkaufsleiterin Rana Uysal, der İSFALT-Anwendungsmanager für Europa Sencer Hacıoğlu, Oktay Aktaş und Mehmet Karataş festgenommen. (DHA)
Einer Erklärung der Kommunikationsdirektion des Präsidenten zufolge wurden auf dem Gipfel Fragen der Zusammenarbeit zwischen der Türkei, Italien und Libyen sowie regionale Fragen erörtert.
Auf dem Gipfel betonte Erdoğan die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den drei Ländern bei der Bewältigung der Herausforderungen im Mittelmeerraum, einschließlich der irregulären Migrationsbewegungen.
Präsident Erdoğan erklärte außerdem, dass langfristige und nachhaltige Lösungen erforderlich seien, um die Quelle der irregulären Migration zu beseitigen, und dass an diesem Punkt eine multilaterale Koordinierung erforderlich sei.
Auf dem Gipfel wurde beschlossen, dass die Staats- und Regierungschefs nach der Einberufung der Kooperationsausschüsse zusammenkommen und die getroffenen Entscheidungen bewerten würden.
Erdoğan lenkte die Aufmerksamkeit auf die israelische Aggression und die humanitäre Tragödie im Gazastreifen und betonte, dass die internationale Gemeinschaft eine große Verantwortung trage, einen sofortigen Waffenstillstand herbeizuführen und so schnell wie möglich humanitäre Hilfe in die Region zu liefern. Eine dauerhafte Lösung könne nur in der Gründung eines souveränen, unabhängigen und geografisch integrierten palästinensischen Staates auf der Grundlage der Grenzen von 1967 mit Ostjerusalem als Hauptstadt liegen.
Auf dem Gipfel wurde beschlossen, dass die Staats- und Regierungschefs nach der Einberufung der Kooperationsausschüsse zusammenkommen und die getroffenen Entscheidungen bewerten würden.
Erdoğan lenkte die Aufmerksamkeit auf die israelische Aggression und die humanitäre Tragödie im Gazastreifen und betonte, dass die internationale Gemeinschaft eine große Verantwortung trage, einen sofortigen Waffenstillstand herbeizuführen und so schnell wie möglich humanitäre Hilfe in die Region zu liefern. Eine dauerhafte Lösung könne nur in der Gründung eines souveränen, unabhängigen und geografisch integrierten palästinensischen Staates auf der Grundlage der Grenzen von 1967 mit Ostjerusalem als Hauptstadt liegen.
Schwerpunkt auf Zusammenarbeit mit ItalienItalien gab bekannt, dass auf dem Kooperationsgipfel zwischen der Türkei, Italien und Libyen in Istanbul „die Stärkung der Zusammenarbeit zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen, insbesondere der Steuerung der Migrationsströme, erörtert wurde.“
Der italienischen Nachrichtenagentur ANSA zufolge veröffentlichte das Büro des italienischen Ministerpräsidenten eine schriftliche Erklärung zum Gipfeltreffen in Istanbul, bei dem sich Präsident Recep Tayyip Erdoğan, die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und der Ministerpräsident der libyschen Nationalen Einheitsregierung, Abdulhamid Dibeybe, trafen.
„Während des Treffens diskutierten die drei Staatschefs über eine verstärkte Zusammenarbeit zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen, insbesondere der Steuerung der Migrationsströme“, heißt es in der Erklärung.
In der Erklärung hieß es, der italienische Ministerpräsident Meloni habe bei dem Treffen an die „hervorragenden Ergebnisse“ erinnert, die mit der Türkei in diesem Bereich erzielt worden seien, und habe „Umsetzungsmöglichkeiten zur Unterstützung der Bemühungen der libyschen Regierung der Nationalen Einheit im Bereich Migration unter Nutzung der gewonnenen Erkenntnisse“ angesprochen.
In der Erklärung heißt es, Meloni habe mit den Parteien „eine Reihe von Aktionsplänen zur Bekämpfung krimineller Netzwerke, die am internationalen Menschenhandel beteiligt sind, zur Verbesserung der Verhinderung irregulärer Bewegungen und zur Unterstützung Libyens bei der Bewältigung des Migrationsdrucks, dem es ausgesetzt ist“, erörtert.
In der Erklärung, in der Italiens Engagement für die Stabilität, Einheit und Unabhängigkeit Libyens sowie seine Unterstützung für den politischen Prozess unterstrichen wurden, der von Libyen geleitet und von den Vereinten Nationen (UN) unterstützt wird und der letztlich in Wahlen gipfeln wird, heißt es: „Die drei Staatschefs haben vereinbart, die Arbeit auf technischer Ebene unverzüglich fortzusetzen, um konkrete Maßnahmen zu identifizieren, die gemeinsam innerhalb eines klar definierten Zeitrahmens ergriffen werden sollen.“
Die libysche Regierung der Nationalen Einheit gab bekannt, dass auf dem trilateralen Gipfel in Istanbul regionale Zusammenarbeit, Stabilität und wirtschaftliche Integration im Mittelmeerraum erörtert wurden.
Die libysche Regierung der Nationalen Einheit gab eine Erklärung zum Gipfel in Istanbul ab, bei dem Präsident Recep Tayyip Erdoğan, die italienische Premierministerin Giorgia Meloni und der Premierminister der libyschen Regierung der Nationalen Einheit, Abdulhamid Dibeybe, zusammenkamen.
In der Erklärung hieß es, dass bei dem Treffen regionale Zusammenarbeit, Stabilität und wirtschaftliche Integration im Mittelmeerraum erörtert und die Bedeutung der Unterstützung gemeinsamer strategischer Projekte betont worden sei.
In der Erklärung wurde darauf hingewiesen, dass auf dem Gipfel auch Möglichkeiten der wirtschaftlichen Zusammenarbeit erörtert wurden. Weiter hieß es: „Die Bedeutung der Anbindung Libyens an regionale Projekte im Mittelmeerraum wurde betont, ebenso wie Themen wie die Stärkung von Partnerschaften in den Bereichen Energie, Öl und Gas, Infrastruktur, Investitionen in Häfen, Entwicklung von Stromnetzen und Unterstützung gemeinsamer strategischer Projekte.“
In der Erklärung heißt es weiter: „Der Premierminister rief außerdem zu einem Ministertreffen der vier Länder Libyens, der Türkei, Italiens und Katars auf, um gemeinsame Projekte zu initiieren und die Bemühungen in vorrangigen Fragen zu bündeln. Er erklärte außerdem, Katar habe seine aktive Bereitschaft bekundet, sich in den Bereichen Logistik, humanitäre Hilfe und technische Unterstützung zu beteiligen.“
Operationen in Tripolis zur Wiederherstellung des Rufs des StaatesDibeybe wurde außerdem mit den Worten zitiert, dass die Operation „darauf abzielt, den Einfluss illegaler bewaffneter Gruppen zu beenden, die staatliche Institutionen erpressen und in ihre Souveränität eingreifen.“
Premierminister Dibeybe betonte, dass es sich bei den Operationen in Tripolis nicht um eine vorübergehende Maßnahme handele, und gab folgende Erklärungen ab:
„Premierminister Dibeybe betonte, dass die Operationen in Tripolis eine klare politische und sicherheitspolitische Entscheidung seien, um die Glaubwürdigkeit des Staates wiederherzustellen und Institutionen aufzubauen, die im Rahmen des Gesetzes und frei von Bevormundung oder Drohungen agieren.“
Dibeybe soll erklärt haben, dass die Beseitigung dieser Parallelstrukturen in Tripolis und Umgebung und das Ende des Einflusses der Banden ein geeignetes Umfeld für die Umsetzung nationaler Politiken in verschiedenen Bereichen, insbesondere in Migrations- und Grenzfragen, schaffen würde.
AA
Timeturk