„Wir müssen das humanitäre Massaker in Gaza beenden, wir werden weiterhin an vorderster Front für den Frieden kämpfen.“

Minister Fidan erklärte: „Wir müssen das humanitäre Massaker im Gazastreifen beenden. Ein Waffenstillstand allein reicht nicht aus. Frieden in der Region kann nur durch die Verwirklichung einer Zwei-Staaten-Lösung erreicht werden. Wir müssen jedoch anerkennen, dass der Gazastreifen von Palästinensern regiert werden muss, und wir müssen mit Bedacht vorgehen. Die Türkei wird weiterhin offen für Diplomatie und Dialog sein. Dies wird eine ausgewogenere und repräsentativere übergeordnete Ordnung schaffen. Wir werden uns weiterhin an vorderster Front für den Frieden einsetzen.“
„Wir sind offen für Dialog und Vielfalt.“Außenminister Hakan Fidan nahm am TRT World Forum in Istanbul teil. In einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Programms erklärte er: „Wenn wir das gegenwärtige internationale System mit einem Wort beschreiben müssten, wäre es zweifellos Unsicherheit. Die bestehenden Machtverhältnisse verschieben sich, und die Rahmenbedingungen werden immer unsicherer. Auch die Staaten weltweit verlieren an Handlungsfähigkeit. Die Institutionen, die für die regionale Stabilität sorgen sollen, arbeiten nicht mehr in diesem Tempo zusammen und sind nicht in der Lage, komplexe Krisen zu bewältigen. Wir müssen das Vertrauen in die internationalen Institutionen innerhalb der globalen Ordnung wiederherstellen. Dies treibt die Menschen zurück in Richtung Multipolarität. Unsere Vision ist klar: Wir stehen an der Seite der Institutionen und sind offen für Dialog und Multilateralismus. In diesen herausfordernden Zeiten wollen wir für gemeinsame Sicherheit und zukünftigen Wohlstand zusammenhalten. Wir können gemeinsam vorankommen durch kollektives Handeln, geteilte Verantwortung und strategische Weitsicht. Zuallererst brauchen wir ein starkes internationales System. Um dies zu erreichen, müssen wir das System umstrukturieren. Wir müssen die Effizienz der Vereinten Nationen steigern. Heute haben wir keine Schwierigkeiten aufgrund fehlender Regeln, sondern Probleme aufgrund ungleicher Umsetzung.“
Minister Fidan erklärte, die Türkei wolle sich demokratischer entwickeln: „Unsere Repräsentanten müssen fair handeln. Neue Einflüsse und Kräfte gewinnen an Bedeutung. Neue Hierarchien werden neu definiert. Die internationale Ordnung sucht noch immer nach einem Gleichgewicht. Wir brauchen neue Formen der Zusammenarbeit und neue Institutionen. Die Türkei arbeitet intensiv daran, dies vielfältiger darzustellen und sich global zu engagieren. Durch regionale Eigenverantwortung können wir eine stärkere und funktionsfähigere internationale Ordnung gewährleisten. Dies wird die Grundlage bilden. Wir stehen oft vor regionalen Problemen, und in diesen Fällen sind internationale Lösungen erforderlich. Auf dem Balkan beispielsweise haben wir den bilateralen und multilateralen Dialog zwischen den Nachbarn unterstützt und einen Weg der Vermittlung gefunden. Wir haben die Normalisierung der Beziehungen gefördert. Wir arbeiten auf inklusiven Plattformen für die Stabilität unserer Region und bewältigen gemeinsam mit unseren Partnern sicherheitspolitische und humanitäre Herausforderungen. Wie die Situation in der Türkei zeigt, verstärken wir unsere Zusammenarbeit. Auch in Afrika bauen wir unsere Kooperation wieder aus, und dies hat sich für beide Seiten als vorteilhaft erwiesen. All diese Beispiele zeigen dasselbe: Stabilität lässt sich nicht allein erreichen. Wir müssen sie gestalten und …“ Vertrauen."
„Wir müssen das humanitäre Massaker in Gaza beenden.“Minister Fidan erklärte, dass die Weltordnung gezwungen sein werde, diesem Beispiel zu folgen, wenn die Nationen ihre Verantwortung für Frieden und Wohlstand in ihren Regionen anerkennen. Er sagte: „Wenn dies nicht geschieht, sehen wir Menschen leiden, und das ist auch im Nahen Osten der Fall. Die tragischsten Folgen davon haben wir in Gaza erlebt. Präsident Erdoğan unternahm intensive diplomatische Anstrengungen und versuchte persönlich, den Völkermord zu stoppen und Gerechtigkeit herzustellen. Mit dem Beitrag unserer Kommunikationsgruppen haben wir das internationale Bewusstsein für die Situation in Gaza geschärft. Auch dies spielte eine entscheidende Rolle; die Menschen sahen die Lage in Palästina. Hier sehen wir, wie Weltmächte Lösungen für Krisen in ihren eigenen Regionen finden können. Wir sehen, wie sie das internationale System zum Handeln aufrufen können. Wir streben in all unseren Dialogen einen kollektiven Frieden an. Der Waffenstillstand bleibt aufgrund der anhaltenden Aggression Israels brüchig. Wir müssen das humanitäre Massaker in Gaza beenden. Ein Waffenstillstand allein ist nicht die Lösung. Frieden in der Region kann nur durch die Anerkennung einer Zwei-Staaten-Lösung erreicht werden. Wir müssen jedoch anerkennen, dass Gaza von Palästinensern regiert werden muss, und wir müssen mit Vorsicht vorgehen.“
Minister Fidan erklärte, die Türkei werde sich weiterhin an vorderster Front für den Frieden einsetzen: „Nachhaltigkeit kann in Zusammenarbeit mit internationalen Institutionen erreicht werden. Ein weiterer Beitrag der Türkei zum regionalen und globalen Frieden könnte die Beilegung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine sein. Durch konstruktiven Dialog hat die Türkei die Parteien in Istanbul an einen Tisch gebracht. Im Anschluss an die Treffen etablierten die Parteien einen Dialog. Wir sind überzeugt, dass die Diplomatie eine entscheidende Rolle bei der Lösung des Ukraine-Konflikts spielt. Wir wollen die regionale und internationale Zusammenarbeit weiter stärken und wissen, dass wir damit Fortschritte erzielen können. Die Türkei wird weiterhin offen für Diplomatie und Dialog sein. Dies wird eine ausgewogenere und repräsentativere übergeordnete Ordnung schaffen. Wir werden uns weiterhin an vorderster Front für den Frieden einsetzen.“
UAV
Reporter: Nachrichtenzentrum
İstanbul Gazetesi




