Genetische Veranlagung erhöht das Risiko für Prostatakrebs

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Genetische Veranlagung erhöht das Risiko für Prostatakrebs

Genetische Veranlagung erhöht das Risiko für Prostatakrebs

Prostatakrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Männern und seine Inzidenz nimmt mit dem Alter zu. Facharzt für Urologie. Dr. Cevper Ersöz betonte, dass Personen mit einer genetischen Veranlagung vorsichtiger gegenüber Prostatakrebs sein sollten.

Assoc. Der Prof. weist darauf hin, dass bei Menschen mit Prostatakrebs in der Familienanamnese der PSA-Wert ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig überprüft werden sollte. Dr. Ersöz erklärte, dass es für alle anderen Männer angemessen sei, mit diesem Screening ab dem 50. Lebensjahr zu beginnen.

Das Risiko steigt mit der genetischen Veranlagung

In Bezug auf die genetischen Übertragungseigenschaften von Prostatakrebs sagt Assoc. Dr. Ersöz sagte: „Die genetische Veranlagung ist bei Menschen recht hoch, bei denen drei Familienmitglieder an Prostatakrebs erkrankt sind oder bei denen in drei Generationen Prostatakrebs aufgetreten ist. Besonders wenn zwei Familienmitglieder unter 55 Jahren an Prostatakrebs erkrankt sind, erhöht sich dieses Risiko noch weiter.“ Ersöz betonte die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose und sagte: „Für Patienten dieser Gruppe ist es sehr wichtig, sich ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig einem PSA-Test zu unterziehen. Allen anderen Männern wird empfohlen, ab dem 50. Lebensjahr einmal jährlich einen Test auf Prostata-spezifisches Antigen (PSA) durchführen zu lassen.“

Übergewicht und Rauchen erhöhen das Risiko

Assoc. Der Prof. erklärte, dass Fettleibigkeit und Rauchen zu den Faktoren gehören, die das Risiko von Prostatakrebs erhöhen. Dr. Ersöz sagte: „Die Komponenten des Metabolischen Syndroms, insbesondere ein Taillenumfang von mehr als 102 Zentimetern, Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Rauchen, erhöhen das Risiko. Daher sind die Umstellung auf einen gesunden Lebensstil, die Vorbeugung von Fettleibigkeit und die Raucherentwöhnung sehr wichtig.“

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind für eine frühzeitige Diagnose unerlässlich

Assoc. Der Prof. erklärte, dass bei Patienten mit hohem PSA-Spiegel fortschrittliche Bildgebungsverfahren eingesetzt würden. Dr. Ersöz sagte: „Wenn die PSA-Werte des Patienten erhöht sind, können eine altersbedingte Prostatavergrößerung oder frühere Prostatainfektionen diesen Anstieg verursachen. In diesem Fall bevorzugen wir die multiparametrische MRT als fortschrittliches bildgebendes Verfahren.“ Auch auf die Biopsiemethode geht Assoc. ein. Dr. Ersöz sagte: „Die zuverlässigste Methode zur Prostatabiopsie ist die perineale MRT-Biopsie. Die Tatsache, dass diese Methode ein geringes Infektionsrisiko birgt und die genaueste Probenentnahme aus dem Zielgewebe ermöglicht, ist ein großer Vorteil.“

ahaber

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