Elektronischer Rauch, die wahre Gefahr: Elektronische Zigaretten sind nicht harmlos!

Obwohl elektronische Zigaretten als Alternative zu Zigaretten angepriesen werden, sind diese Produkte laut Gesundheitsexperten nicht harmlos. Diese Angewohnheit, die sich vor allem unter jungen Menschen schnell verbreitet, stellt eine ernsthafte Gefahr für die Lungengesundheit dar. Eine Frau, die eine elektronische Zigarette benutzte, wurde ebenfalls wegen Flüssigkeitsansammlungen in ihrer Lunge ins Krankenhaus eingeliefert und warnte in einem von ihr geposteten Video: „Rauchen Sie auf keinen Fall, werfen Sie alles weg.“ Prof. für Lungenkrankheiten vom Medipol Mega University Hospital. Dr. Muhammed Emin Akkoyunlu machte wichtige Aussagen darüber, dass elektronische Zigaretten innerhalb kurzer Zeit zu Lungenversagen, Atemnot und tödlichen Folgen führen können.
ES KANN SCHWERE GESUNDHEITSPROBLEME VERURSACHENProf. Dr. Akkoyunlu erklärte, dass elektronische Zigaretten heute eine ernsthafte Bedrohung darstellen: „Elektronische Zigaretten sind tatsächlich eines der größten Probleme. Wir kennen die Wirkung und Inhaltsstoffe herkömmlicher Zigaretten, aber bei elektronischen Zigaretten stoßen wir auf eine erhebliche Vielfalt. Der Mangel an klaren Informationen über ihre Inhaltsstoffe und die Tatsache, dass ihre Nebenwirkungen nicht vollständig bekannt sind, machen diese Geräte noch riskanter. Sie können ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen, insbesondere für diejenigen, die gerade erst mit dem Konsum beginnen.“
Es können schwere Lungenschäden auftretenProf. Dr. Akkoyunlu betonte, dass E-Zigaretten viele verschiedene Lungenerkrankungen verursachen können: „Das Nebenwirkungsspektrum ist je nach Inhaltsstoffen sehr breit. Sie können eine Vielzahl von Problemen verursachen, von allergischen Reaktionen bis hin zu tödlichem Organversagen. Insbesondere können sie Lungenerkrankungen und asthmaähnliche Symptome hervorrufen. Obwohl diese Geräte als harmlos dargestellt werden, verursachen sie bei intensiver Nutzung insbesondere bei jungen Menschen schwere Nebenwirkungen.“
Der Prof. erwähnte auch den jungen Patienten, der kürzlich wegen E-Zigarettenkonsums auf die Intensivstation eingeliefert wurde. Dr. Akkoyunlu sagte: „Wir hatten einen jungen Patienten mit Lungenversagen und Flüssigkeitsansammlung im Brustfell. Durch den Konsum von E-Zigaretten erlitt er schwere Schäden an seinem Lungengewebe und seiner Herzgesundheit. Er wurde lange Zeit auf der Intensivstation behandelt. Dieser Fall zeigt deutlich, dass E-Zigaretten nicht harmloser sind als Zigaretten.“
LANGZEITWIRKUNGEN SIND UNBEKANNTProf. Dr. Akkoyunlu erklärte, dass die langfristigen Schäden, die E-Zigaretten verursachen können, noch nicht vollständig vorhergesagt werden können: „Diese Produkte werden weltweit seit etwa zehn Jahren verwendet. Wir haben jedoch noch keine klaren Informationen über ihre Langzeitwirkungen. In einigen Fällen kann es zu schweren klinischen Verläufen kommen, die dem Spätstadium von Covid-19 ähneln. Während sich der Gebrauch von E-Zigaretten bei manchen Menschen auf allergische Reaktionen beschränkt, kann er bei anderen zu tödlichem Atemversagen führen.“
GESETZLICHE VORSCHRIFTEN SIND EIN MUSSProf. Dr. Akkoyunlu erklärte, dass elektronische Zigaretten wie Zigaretten bewertet werden sollten und machte folgende Vorschläge:
Für diese Produkte müssen die gleichen gesetzlichen Regelungen gelten wie für Zigaretten. Es ist äußerst wichtig, dass ihr Verkauf in Schulbereichen verboten wird, sie nicht an Personen unter 18 Jahren verkauft werden und dass diese Produkte, genau wie Zigaretten, Warnhinweise tragen. Junge Menschen müssen vor diesen gefährlichen Substanzen geschützt werden.
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