Real und Juventus bestreiten einen Klassiker bei der WM, Monterrey will im Viertelfinale einen weiteren Nicht-Europäer haben

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Real und Juventus bestreiten einen Klassiker bei der WM, Monterrey will im Viertelfinale einen weiteren Nicht-Europäer haben

Real und Juventus bestreiten einen Klassiker bei der WM, Monterrey will im Viertelfinale einen weiteren Nicht-Europäer haben

Wer eine Klub-Weltmeisterschaft mit klarer europäischer Dominanz erwartet, wird im Viertelfinale mit einigen Überraschungen rechnen müssen. Drei Teams außerhalb Europas sind noch im Turnier. Monterrey versucht, neben Palmeiras , Fluminense und Al-Hilal ein weiteres nichteuropäisches Team unter die besten Acht zu katapultieren.

Die mexikanische Mannschaft trifft diesen Dienstag um 22 Uhr (Ortszeit Brasília) im Mercedes-Benz Stadion in Atlanta auf Borussia Dortmund . Zuvor, um 16 Uhr, bestreiten Real Madrid und Juventus Turin im Hard Rock Stadium in Miami einen europäischen Klassiker.

Die spanische Mannschaft erreichte das Achtelfinale als Favorit und zeigte eine solide Gruppenphase. Mit sieben Punkten sicherte sie sich den ersten Platz in der Gruppe H, nachdem sie bei ihrem Debüt gegen Al-Hilal unentschieden gespielt und Pachuca (3:1) und RB Salzburg (3:0) souverän besiegt hatte. Der Führungswechsel mit dem Abgang von Carlo Ancelotti und der Ankunft von Xabi Alonso verlief bisher gut. Der neue Trainer versucht, die Erfolgsserie zu halten und gleichzeitig einen direkteren und aggressiveren Stil zu implementieren.

Xabi dürfte am Dienstag mit voller Kraft auflaufen, wobei Vinícius Júnior die wichtigste offensive Referenz ist. Die Leistung des Brasilianers ließ in den letzten Monaten nach, er erhielt aber Unterstützung von Bellingham und Alexander-Arnold. Der Neuzugang aus Liverpool ist einer der Höhepunkte der Merengues im Wettbewerb.

Ein weiterer großer Name ist Luka Modric, der seinen letzten Wettbewerb mit Madrid vor seinem Wechsel nach Mailand bestreitet. Der Kroate könnte zunächst auf der Bank sitzen, dürfte aber während des gesamten Spiels zum Einsatz kommen – ein weiteres Kapitel seiner langen Karriere beim Verein.

Juventus hingegen will die Favoritenrolle der Konkurrenz überwinden und die uneinheitliche Leistung gegen Manchester City hinter sich lassen, die ihnen die Führung in der Gruppe G gekostet hat. Die Italiener schlugen Al Ain (5:0) und Wydad Casablanca (4:1), verloren aber mit 2:5 gegen die Engländer und wurden Zweiter. Das Ergebnis ließ ein schwieriges Achtelfinale erwarten, und Juve-Trainer Igor Tudor setzt auf seine besten Talente, um für eine Überraschung zu sorgen.

Dusan Vlahovic wird die wichtigste offensive Referenz der italienischen Mannschaft sein, während der junge Kenan Yildiz, Nummer 10, in guter Form ist und im Turnier bereits drei Tore erzielt hat. Juventus wird auf offensive Effizienz und defensive Kompaktheit setzen, um die Vorstöße von Real, das über einen hohen Ballbesitz- und Torschussdurchschnitt verfügt, einzudämmen. Die Frage ist, wie konstant das italienische Mittelfeld sein wird, insbesondere in der Abwehr.

Das zweite Spiel des Tages bietet ein Duell mit weniger Tradition, aber nicht weniger Erwartungen. Borussia Dortmund hatte eine uneinheitliche Saison, beendete die Gruppe F aber dennoch als Erster. Nach einer schwachen Leistung trennten sie sich torlos von Fluminense, besiegten Mamelodi Sundowns mit 4:3 in einem Spiel mit vielen Abwehrfehlern und gewannen knapp mit 1:0 gegen Ulsan Hyundai. Die schwache technische Leistung wurde seit der Ankunft von Trainer Niko Kovac durch Engagement und taktische Stabilität kompensiert.

Kovac brachte Borussia mit einem pragmatischen Ansatz auf kompakte Linien, körperbetontes Spiel und schnelles Umschaltspiel. Dem Team fehlt zwar noch ein kreativerer Angriffsblock, doch in engen Spielen hat es defensiv eine gute Balance gefunden. Besorgniserregend ist der Leistungsabfall in der zweiten Halbzeit, der sich in allen drei Gruppenspielen wiederholt hat.

Monterrey, der Gegner am Dienstag, erreichte den zweiten Platz in Gruppe E und besiegte River Plate und Inter Mailand in der Tabelle. Die mexikanische Mannschaft spielte 1:1 gegen die Italiener, 0:0 gegen die Argentinier und gewann 4:0 gegen die Urawa Reds. Angeführt von Domènec Torrent, dem ehemaligen Flamengo- Trainer, setzt die Mannschaft auf Ballbesitz und defensive Stabilität, wobei die Erfahrung von Verteidiger Sergio Ramos in wichtigen Spielen ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal darstellt.

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