Coimbra: Operation zur Entfernung asbesthaltiger Materialien aus Krankenhäusern

Die lokale Gesundheitsbehörde von Coimbra (ULS) hat die Entfernung asbesthaltiger Materialien aus mehreren Krankenhausgebäuden abgeschlossen. Die Operation zur Schaffung einer „sichereren Umgebung“ kostete über 700.000 Euro.
Die Intervention betraf zehn Gebäude der Universitätskliniken von Coimbra (in Celas), des Allgemeinen Krankenhauses (Covões) und des Krankenhauses Sobral Cid und fand zwischen Dezember 2024 und April 2025 statt, gab die ULS diesen Dienstag in einer Erklärung an die Nachrichtenagentur Lusa bekannt.
„Mit einer Gesamtinvestition von über 700.000 Euro wurde diese Operation zu 70 % vom Heritage Rehabilitation and Conservation Fund kofinanziert, was das gemeinsame Engagement für die Förderung sichererer, gesünderer und nachhaltigerer Umgebungen im öffentlichen Sektor widerspiegelt“, betonte er.
Nach Angaben der staatlichen Gesundheits- und Sicherheitsbehörde von Coimbra (ULS) stellt die Belastung mit Asbest, insbesondere bei Zersetzung der asbesthaltigen Materialien, ein ernstes Risiko für die Atemwege dar. „Seine Entfernung ist daher ein Gebot der institutionellen Verantwortung und eine wesentliche Präventivmaßnahme“, so die Behörde.
Die Operation sei „mit höchster technischer Sorgfalt und unter Einhaltung aller gesetzlichen und ökologischen Standards“ durchgeführt worden und habe zu einer Verbesserung der Gesundheitsbedingungen in den betroffenen Gebieten beigetragen.
Die Initiative „ist Teil des Modernisierungs- und Requalifizierungsplans für die Infrastruktur der ULS Coimbra, wobei die Priorität auf der Schaffung sichererer und geeigneterer Umgebungen für die Bereitstellung einer hervorragenden Gesundheitsversorgung liegt“, fügte er hinzu.
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