Auf diese Weise enthüllte Cenckiewicz die Dokumente des Außenministeriums. Ein bescheidener Teilzeitjob und ein Gehalt von 3.000 PLN

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Auf diese Weise enthüllte Cenckiewicz die Dokumente des Außenministeriums. Ein bescheidener Teilzeitjob und ein Gehalt von 3.000 PLN

Auf diese Weise enthüllte Cenckiewicz die Dokumente des Außenministeriums. Ein bescheidener Teilzeitjob und ein Gehalt von 3.000 PLN

WALLSTREET
veröffentlicht 12.05.2025 07:33

Im Rahmen der Ermittlungen zur Veröffentlichung geheimer Materialien der polnischen Armee bereitet die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Sławomir Cenckiewicz wegen illegaler Freigabe und Verwendung von Akten des Außenministeriums vor – berichtete die „Gazeta Wyborcza“ am Montag.

/ Sejm der Republik Polen

„Im Frühjahr 2023 bekommt Sławomir Cenckiewicz, Direktor des Militärhistorischen Amtes (ehemals Zentrales Militärarchiv), eine Stelle als Archivar im Außenministerium. Eine bescheidene Halbtagsstelle mit einem Gehalt von 3.000 PLN pro Monat. Und speziell für Cenckiewicz wurde eine „nicht-professionelle Stelle als Spezialist für historische und dokumentarische Angelegenheiten“ geschaffen“, lesen wir in der Zeitung.

„GW“ fügt hinzu, dass dies eine formelle Grundlage für Cenckiewicz und seinen Untergebenen vom WBH, Łukasz Cięgotura, war, „in die Archive des Ministeriums einzudringen und nach Beweisen gegen Donald Tusk, Radosław Sikorski und andere KO-Politiker zu suchen, die zwischen 2007 und 2015 regierten“. Wie die Zeitung berichtete, wurde Cenckiewicz der Zugang zu Dokumenten, die unter die Geheimhaltungsklauseln fielen, vom damaligen Direktor des Büros für Archiv- und Informationsmanagement des Außenministeriums, Karol Pietrzyk, gewährt.

Die Tageszeitung erinnerte auch daran, dass Cenckiewicz am 8. Mai von der Militärabteilung der Bezirksstaatsanwaltschaft Warschau wegen Beihilfe zur Offenlegung von Fragmenten der Operationspläne der polnischen Armee durch Mariusz Błaszczak, den damaligen Leiter des Verteidigungsministeriums, im Jahr 2023 angeklagt wurde. Außerdem soll er geheime Pläne der polnischen Armee in der TVP-Serie „Reset“ von Cenckiewicz und Michał Rachoń verwendet haben.

Der Thread des Außenministeriums umfasst weit mehr Dokumente als nur den zur Armee. (...) Zu den Verdächtigen könnten neben Cenckiewicz auch der ehemalige Außenminister Zbigniew Rau und Beamte gehören, die Cenckiewicz erlaubten, in Archiven zu stöbern. Eine wichtige Rolle im Verfahren spielen die Aussagen des ehemaligen stellvertretenden Ministers und PiS-Abgeordneten Piotr Wawrzyk und seines Assistenten Edgar K. im Rahmen der Ermittlungen zum Visa-Skandal. - lesen wir in der „Gazeta Wyborcza“. (BREI)

nno/ lm/

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