Ein Pole stürzte aus 100 Metern Höhe. Ein tragisches Ende der Reise

Der Unfall ereignete sich am frühen Abend des vergangenen Sonntags (6. Juli). Der 46-jährige Pole war in Richtung Rumanowa Dolinka im slowakischen Teil der Hohen Tatra unterwegs – dem nördlichsten Ausläufer des Złomisk-Tals. Während des Unfalls befand sich der Mann unterhalb des Gipfels des Ganek und stürzte aus 100 Metern Höhe. Es endete tragisch für ihn.

Tragischer Unfall in der Tatra.

Nachdem der Mann an Ort und Stelle gestürzt war, wurde sofort ein Rettungsteam gerufen. Der Hubschrauber traf schnell ein, doch es stellte sich heraus, dass der Pole tödliche Verletzungen erlitten hatte, und der Arzt erklärte ihn für tot. Ein weiterer Tourist, der mit dem 46-Jährigen unterwegs war, wurde in die Gegend von Štrbské Pleso gebracht.

Was genau ist passiert? An diesem Tag herrschten in der Tatra gute Kletterbedingungen, sodass sich die Touristen scheinbar sicher fühlten. Diese Situation zeigt jedoch, dass selbst bei gutem Wetter ein Moment der Unachtsamkeit ausreicht, um eine Tragödie zu verursachen. Es ist wichtig zu bedenken, dass die Wege immer rutschig, steinig und steil sein können. Gehen Sie nicht zu nahe an Abgründe oder unsichere Stellen heran und weichen Sie nicht von den markierten Routen ab. Sie müssen außerdem Ihre Fähigkeiten und Ihre körperliche Verfassung gut einschätzen.

Der Ort, an dem die Touristen waren, kann als anspruchsvoll gelten. Wielki Ganek ist ein 2.462 m hohes Massiv. Zusammen mit zwei niedrigeren Gipfeln – Pośredni und Mały Ganek – bildet es einen charakteristischen Höhepunkt oberhalb von Rumanowa Dolinka. Dieser Ort ist für Touren für erfahrene Bergsteiger zu empfehlen, da man auf Kletterrouten vorbereitet sein muss.

Die Bedingungen werden sich ändern

Obwohl die Bedingungen in der slowakischen Tatra am Wochenende nicht die schlechtesten waren, warnen Rettungskräfte vor dem voraussichtlich anhaltenden Wetter in den nächsten Tagen. „Ab Montag ist mit anhaltenden und teils heftigen Regenfällen zu rechnen. Achten Sie auf mögliche Überschwemmungen von Wanderwegen und berücksichtigen Sie bei der Routenplanung deutlich schwierigere Bedingungen als in den letzten Tagen“, heißt es auf der Website tatromaniak.pl.

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